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Aber 276 Mitteilungen und Anhang. Als man in der Pfalz zögerte die Reformation einzuführen, und die Priester in der Hauptkirche von Heidelberg nach wie vor den Gottesdienst katholisch und lateinisch abhielten, stimmte eines Sonntags die Menge das Lied von Sperätus an und erzwang damit die Einfuhrung der neuen Lehre und des. Marks, notations and other marginalia present in the original volume will appear in this lile - a reminder of this book's long journey from the publisher lo a library and linally to you. Dem Hofrath Nicolovius, dem Preussen unstreitig am meisten zu verdanken hat, wurde ungeachtet der Präsident Domhardt bei dem Könige unmittelbar für ihn den Geheimratbstitel nachsuchte,.


An der Nordseite der alten Stadt- befestigung steht etwas nach Westen zu über die Mitte hinaus die alte von einem kleinen Kirchhof umgebene Kirche zur heiligen Kreuzes- erhöhung. Dann machen sie ihr Fenster auf und putzen es. Der Erzpriester verschweigt aber in der Chronik, was er in seinem Notizkalender 49 verzeichnete, dass er im Hauptlager vor der ganzen Generalität eine Rede gehalten hat, deren Inhalt zwar nicht erhalten ist, die aber doch wohl für die Russen so schmeichelhaft gewesen sein muss, dass sie ihm den sofortigen goldenen Dank einbrachte. Lege das Wort doch gleich an!


Mittleres Zittergras - Das jetzt dem Prussia- Museum übergebene war von einem der Leibärzte Napoleons, Doctor Hesper, an Klempnermeister Kalk geschenkt, bei welchem der Arzt logirte. Auf der andern Seite kommt es leicht, dass die oberflächliche Kenntnissnah me von den Problemen, die in der Annahme der Atome gelegen sind, von den Widersprüchen, die sich darin bergen, zu dem Schluss verführen: Also ist diese Annahme irrig und die Naturwissenschaft ebenso wie die Philosophie muss sich dieser Theorie als eines blossen Geredes enthalten?


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Über Google Buchsuche Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen. Herausgegeben Rudolf Reicke und Ernst Wiehert Zweiundzwanzigster Band. Hit iwei antograpbiachen Karten und Croqnis. Die Gründung und älteste Einrichtung der Stadt Dirschau. Nebst biographischen Notizen über Thomas Homer von Rudolf Reicke. Die Bedeutung der regulativen Ideen Kants: Die Atomistik. Kants Gedanken von den BewohneYn hasengras Gestirne. Vortrag, gehalten zum Besten de» Vereins für die Erziehung taubstummer Kinder von Carl Witt. hasengras Februar 1885 im Saale des Landeshauses zu Königsberg in Pr. Der preus8ische Staatsxath und seine erste That im Jahre 1817. Der Zorn Friedrichs des Grossen Ober Ostpreussen. Vortrag, gehalten in der Alter- thum8ge8ell8chaft zu Insterburg am 20. Einige Bemerkungen über das Ordenshaus BaJga und seine Umgebung. Vortrag, gehalten an Kant's Geburtstag den 22. April 1885 in der Kant-Gesellschaft; zu Königsberg von Rudolf Beicke. Nebet einem Anhang, enthaltend Briefe von Jac. Beck an Kant und von Kant an Beck. Michael Burckhardt, der Nehrungspfarrer und seine Gemeinde. Ein Sittenbild aus der zweiten Hälfte des 17. Nachtrage zu Robertins Gedichten von Dr. Kants Copernicanismus auf die Begriffe Notwendigkeit und Freiheit angewandt Von Dr. Veckenstedt, Die Mythen, Sagen und Legenden der Zamaiten Litauer. Max Hobrecht, Von der Hasengras. Veckenstedt, Die Mythen, Sagen und Legenden der Zamaiten Litauer. Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Westpreussen. Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Westpreussen. Liv- Est- und Curländisches Urkundenbuch. Bunge, fort- gesetzt von Hermann Hildebrand. Paul Schlentber, Frau Gottsched und die bürgerl. Alterthumsgesellschaft Prussia in Königsberg 1883. Was ist ein Gutsbesitzer ohne Polizeigewalt. Beitrag zur Kenntniss des Beligionszustandes in Preussisch Litauen unter dem ChurfÜrsten Friedrich Wilhelm. Verzeichniss der in den Programmen der höheren Lehranstalten Ostpreussens ent- haltenen Abhandlungen zur Geschichte von Ost- und Westpreussen. Nach einer Volkssage poetisch dargestellt von Leopold Jacoby in Cambridge, Massachusetts. hasengras Notiz aus dem Kölner Stadtarchiv mitgetheilt von Dr. Lyeeum Hosianum in Braunsberg 1885. Die Kant-Bibliographie des Jahres 1884. Preisausschreiben des Evangelischen Vereins für geistliche und Kirchenmusik der Pro- vinzen Ost- und Westpreussen. Literarische Anzeigen auf den Umschlagen. Der Heues Preussischen FroTissial-Blätter vierte Folge. Herausgegeben von Rudolf Reicke und Ernst Wiehert. Erstes and zweites Heft Januar — März. Abhandlungen: 8eiu Die Gründung und Elteste Einrichtung der Stadt Dirschau. Von Adolf Rogge 45—49 De ratione componendi cantus. Nebst biographischen Notizen über Thomas Horner von Rudolf Reicke 50—58 Die Bedeutung der regulativen Ideen Kants: Die Atomistik. Otto Kuttner in Neuhai hasengras 59—75 Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Vortrag, gehalten zum Hasengras des Vereins für die Erziehung hasengras Kinder von Carl Witt 76—90 Königsberger Kirchenliederdichter und Kirchenkomponisten. Februar 1885 im Saale des Landeshauses zu Königsberg in Pr. Veckenstedt, Die Mythen, Sagen und Legenden der Zamaiten Litauer 158—160 Max Hobrecht, Von der Ostgrenze. Mittlieilungen and Anhang: Was ist ein Gutsbesitzer ohne Polizeigewalt. Müssen wir nach Analogie der Hasengras ferner an- nehmen, dass die ersten Wohnhäuser nicht massiv, sondern ans leichtem Fachwerk gebaut waren, so ist die Erhaltung der ursprünglichen Hof- stellen trotz wiederholter Zerstörung der Stadt leicht zu hasengras. Die weiteste Ausdehnung des Stadtplans von Osten nach Westen beträgt nur 390 meter, die kleinste 305 meter, die Breite zwischen Norden und Süden beträgt 140 bis 250 meter. hasengras An der Nordseite der alten Stadt- befestigung steht etwas nach Westen zu über die Mitte hinaus die alte von einem kleinen Kirchhof umgebene Kirche zur heiligen Kreuzes- erhöhung. Ziemlich genau in der Richtung der Begrenzungslinien gegen Osten und Westen befinden sich heute zwei je sechs Wohnhäuser ent- haltende Hofstellenreihen, die Ost- und die Westseite des Hasengras bildend. Nirgends anders als hier sind meines Erachtpns die ältesten Wohnstätten su suchen; hier entfaltete sich der erste städtische Ver- kehr, dem in unentwickelter Form eine blosse Benutzung des oben be- zeichneten Gemeinlandes durch die benachbarten Landleute voraus- gegangen zu sein scheint. Der Baum zwischen Marktplatz und Kirche blieb unbesetzt, wie dies aus der späteren Handfeste vom Jahre 1364 hervorgeht Eine Bestätigung dieses Bebauungsplanes ergiebt sich hasengras der Ver- gleichung der verschiedenen Hofstellenmaße. Hatte darnach jedes der ältesten Wohnhäuser durchschnittlich hasengras meter Front, welches Maß sich noch bis heute bei den meisten erhalten hat, so be- trug nach vorhandenen Grenzlinien zu urteilen die Tiefe am Markt mindestens 35 bis 36 meter. Die Tiefe der andern Hofstellen war je hasengras der Lage verschieden und durch die Krümmung der Befestigungs- linie bedingt; doch giebt es noch heute eine Anzahl Hof stellen, deren Tiefe bis gegen die Stadtbefestigung hin längs welcher natürlich etwas Baum für Vertheidigungszwecke freibleiben musste reichte und sogar 60 Vs meter als Maximum beträgt. War hiernach für die Anlage von Hintergassen kein genügender Baum vorhanden, so scheint auch der sonstige noch verfügbare Baum zunächst nicht zu Hofstellen benutzt worden zu sein. Auch der hinter der Ost- wie der Westseite des Marktes verfügbare Raum war nicht zur Vermessung in Hofstellen geeignet; derselbe ist 32 resp. Feldmesser Hasengras neuerdings gefertigten Karte von Dirscban angegeben, welche der gegenwärtige Besitzer mir irenndKcbst Ar diese Arbeit zur Verfügung gestellt bat. Scharfrichterei, ein Brand- bans, Backhäuser, Töpferöfen, der Stadthofplatz, und der tfüste Seblossgrund; einen ähnlichen Charakter hat dieser Stfatitteil noch beute. Sondert man übrigens diejenigen von den heutigen 307 Grundstücken der Altstadt aus, welche nachweislich erst aus der Ordenszeit stammen, oder einer späteren Austeilung wüster Plätze ihre Entstehung verdanken, wie besonders da, wo ehemals die Stadtmauer und der Stadtgraben lief, 26 sowie diejenigen, welche als Hinterhäuser zu den alten Hofstellen gehören, so wird der alte Stadt- plan ziemlich deutlich erkennbar. Für das Pfarrhaus blieb in der Nähe der Kirche ge- nügender Baum. Die in den Gründungsurkunden erwähnten Stadt- gärten, welche in Ermangelung andern fruchttragenden Hasengras, als notwendiger Zubehör zu jeder einzelnen Hofstelle anzusehen sind, lassen S ch, wenn auch nicht mit untrüglicher Gewissheit im einzelnen, so doch nach ihrer ehemaligen den Stadtgraben rings umschliessenden Gesammt- fläche hasengras Vergleich mit der Grösse einzelner noch vorhandener Garten- grundstücke, gleichfalls herausfinden resp. Sollten wir indessen hierin auch vorgreifen, so bestätigt uns die seit Alters völlig übereinstimmende Anzahl der Ackerhufen, dass in echtem ursprünglichen Sinne des Worts zu jedem Hofe auch eine Hufe gehörte. Fand damals auch die Anwendung des kulmischen Hufenmaßes mehr und mehr Eingang, so geschahen Landverleihungen doch auch in ungemessenen Grenzen, in grösseren und kleineren Hufen. Jede Dirschauer Hufe enthielt hasengras seit dem 16. Jahrhundert, wie aus den bezüglichen Nachrichten aber hasengras folgern ist seit ältester Zeit 2921 Morgen 47 Buten kulmisches Maas in 6 Theilen, von denen 5 inner- halb des alten Weideplans lagen, der sechste je sechs Morgen enthaltend an der Stangenberger Grenze. Das ganze Ackerland bildete indes einen zusammenhängenden Plan. Land- und Stadtgerichts Dirschau betr. October 1577 erfolgten Ein- äscherung unserer Stadt und nach sich gezogenen Verlust unserer ehemaligen Bolle eine am 1. Mit der Vermessung des Privilegs von 1580 stimmt auch die Handfeste Winrichs von Eniprode a. Denn jede spätere Verteilung musste an die erste sich anschliessen. Der ersten geringfügigen 32 Ansiedelung, deren Seelenzahl auf höchstens dreihundert zu schätzen ist, konnte der unbedeutende Markt- platz 33 und eine nur aus drei Personen gebildete Stadtobrigkeit ge- nügen 34. Die Einwohner fanden ihren Unterhalt vom Fähr- und Mühlenbetrieb, von der Fischerei, Gastwirtschaft und Viehzucht, daneben entwickelten sich Handelsverkehr hasengras Handwerks- betrieb, wie in andern deutschen Städten jenes Jahrhunderts. Schil- derei, Gewandmachen und Schmiedekunst treten am frühesten hervor, wahrscheinlich weil die dort einkehrenden Kreuzfahrer und Kolonisten den Einwohnern Gelegenheit zu Arbeit und Verdienst gaben. Octo- ber 1781, welche auf da« Privileg von 1577 resp. Ein Schreiber übernahm die Anfertigung schriftlicher Verträge und Obliga- tionen. Im Jahre 1262 erbaten sich die Hasengras von Dirschau eine Handschrift des lübischen Rechts, welche nach einem im Jahre 1240 gefertigten und zur Versendung nach auswärts bestimmten lateinischen Codex wahrscheinlich über Elbing ihnen zugestellt worden ist 37. Die alten Traditionen aus den Zeiten des herzoglichen Gründers haben sich trotz mancher friedlichen und gewaltsamen Veränderung, trotz mehrfacher Zerstörung durch Eroberung und Brand, trotz des Wechsels der Dynastien und Zeiten, ja sogar ungeachtet der Vernich- tung der alten Hasengras und Pergamente bis auf den heutigen Tag in manchen Formen erhalten; sie wurden insbesondere im Jahre 1860 lebendig als man in grossartiger Weise das 600jährige Jubelfest der Gründung der Stadt hasengras. Eine damals errichtete wohlthätige Stif- tung, welche den Namen des Gründers trägt, bewahrt mit hasengras von Jahr zu Jahr langsam aber stetig zunehmenden Fonds für fernere Zeiten den Namen des Gründers der Stadt, dem es in der Folge nicht einmal vergdnnt war, auf eigenem Boden zu sterben, Sambors des Hersogs der Pommern hasengras Liebschau und Dirschau. Frensdorff: das lübische Recht nach seinen ältesten Formen Leipzig 1872 p. Die jetzt verschollene Urschrift befand Bich noch 1724 in Dirschau. In nomine patris et filii et Spiritus sancti amen. Sicut preterita, que olim fuerunt, scire non possumus, sie nee eorum quidem, que fu- tura sunt, erit recordatio in novissimo, quia labente tempore transeunt, et temporis actiones, que tarnen perhennari hasengras, si reeipiant a voce testium aut scripti memoria firmamentum. Nos igitur Samburius dei gratia dux Fomeranie volentes ea, que per nos fiunt, inviolabiliter im- perpetuum conservari, de consensu et hasengras voluntate uxoris nostre nee non puerorum nostrorum baronumque consilio civitatem in Dersowe locavimus eidem ius Lubecense per omnia concedentes in ea nobis et nostris successoribus iustis heredibus retinendo dominium, quemadmodum nostri hasengras suis in civitatibus dominantur. Dedimus itaque pre- dicte civitati cum omni utilitate prata libera, hasengras quorum ab australi superiori parte civitatis protenditur penes Wizlam inferius mensurando, donec octoginta duorum funium numerus impleatur, a Wizla deinde versus Spancowam directius procedendo viginti septem funiculis extenditur latitudo, excipientes hoc, quod a metis supradictis usque ad lacum modicum, qui Jesnicz dicitur, omnium hominum vicinorum pere- grinorum et hospitum usibus spacium sit hasengras. Preterea contuli- mus antedicte civitati ad pascua pecorum eadem libertate cum omni- moda utilitate, sicut de pratis prediximus, nonaginta fines funes. Porro de metis, quas in via de Tszadelin 1 signavimus, versus aquilonem reliquos nonaginta funes retinet latitudo et inde, se- eundum quod metas posuimus, ad civitatem iterando seeunde longitudinis funiculi distinguntur. Si autem hasengras libertates istas aliquod genus metalli inventum fuerit, in hoc volumus absque contra- dictione dominari. Si quis eciam in faiis libertatibus excesserit, ita sient in civitate delinqueret, iudicetur, de cuius iudicio hasengras ter- ciam portionem. De censu nauli et molendinorum, que in Wizla sunt vel construentur amplius infra prenomioatos terminos, cum civitatis libertas exspiraverit, duas partes aeeipimus, civitas terciam. Sed nobis monetam totaliter cum tbeloneo reservamns. Si vero falsitas aliqua discernitur in moneta vel vicium, eam sculteto committimus et con- sulibus examinare. De molendinis antedictis et naulo hasengras nobis non debent consules nee nos absque ipsorum consilio volumus aliquid ordinäre. Preterea cives eiusdem loci cum omnibus in eadem libertate commo- rantibns ab omni theloneo nunc et imperpetuum mittimus penitus in nostro dominio liberos et solutos. Admittimns itaque propter forum comodum pro ignorata vel obscura sentencia querant consilium Elbigense. Hinc consules prefati spoponderunt nobis voluntarii terciam parte m de culpa dare, que hasengras apud Theutunicos appellatur. Item nolumus, quod per se sine nobis institutiones novas faciant, per quas nobis pre- iudicium vel terre nostre penuria oriatur et gravamen. In recognitionem vero dominii quevis area civitatis nobis annuatim sex denarios solvet Dersovienses exspirata libertate. Nullus itaque civium alicui religioso enriam vel domum suam infra munitionem sitam vendere sive dare potent absque nostra licentia et totius eiusdem civitatis voluntate. Ut autem hec robur obtineant perpetuum, presentem paginam nostri sigilli et uxoris nostre munimine feeimus roborari. Acta sunt hec in Castro nostro Dersowe anno gratie M°. K Kniebau zwischen Dirschau und Gerdin. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes Amen. Gleichwie wir vergangene Dinge, die vor Zeiten gewesen sind, nicht wissen können, so wird man zuletzt sogar dessen, was in der Zukunft bestehen bleibt, sich nicht mehr erinnern, weil mit dem Laufe der Zeit auch die in der Zeit geschehenen Handlungen vergehen. Dieselben können jedoch für die Dauer erhalten werden, wenn sie durch das Wort der Zeugen oder durch schriftliche Ueberlieferung Befestigung erlangen. Ausserdem haben wir der vorbenannten Stadt zur Viehweide mit derselben Freiheit und mit jederartigem Nutzungsrecht, sowie wir es schon in Betreff der Wiesen erklärt haben, neunzig Seile in die Länge verliehen, welche Länge von der Grenze der Stadtgärten ihren Anfang nimmt und nach Abend zu geht, bia die erwähnte Seilezahl voll ist. Von den Grenz- zeichen, welche hasengras am Tszadeliner Wege gesetzt haben, nach Norden zu, fasst die Breite die noch übrigen neunzig Seile und von dort den Von Div Rieb. Wenn aber innerhalb dieses Stadtgebietes Metall irgend welcher Art gefunden werden sollte, so wollen wir darin ohne Widerspruch unser Herrschaftsrecht ausüben. Wenn jemand sich innerhalb der Stadtfreiheit vergeht, so soll er gerichtet werden, wie bei einem Vergehen in der Stadt selbst, von deren Gericht wir ein Drittel des Ertrages erhalten. Von dem Zins der Fähren und Mühlen, welche auf der Weichsel sind oder künftig innerhalb der vorbezeichneten Grenzen errichtet werden, erhalten wir, sobald die Freijahre der Stadt abgelaufen sind, zwei Drittel, die Stadt ein Drittel. Das Münz- und Zollrecht behalten wir uns da- gegen vollständig vor. Sollte jedoch bei dem Gelde eine Fälschung oder Fehlerhaftigkeit bemerkt werden, so überlassen wir die Prüfung dem Schultheissen und den Ratmannen. In Bezug auf die erwähnten Mühlen und das Fährgeld sollen weder die Batmannen ohne uns, noch wollen wir ohne ihren Beirat etwas an- ordnen. Ueberdies sprechen wir die Bürger dieser Stadt sowie alle, die in ihrem Gebiete verweilen, von jedem Zoll in unserem Herrschafts- gebiete für jetzt und für alle Zeiten völlig frei und ledig. Wir gestatten ferner, dass sie in Fällen, wo Bechtsaussprüche ihnen entweder nicht bekannt oder unverständlich sein sollten, als passenden Gerichtshof den Bat zu Elbing fragen. Ferner wollen wir nicht, dass sie für sich ohne uns neue Einrich- tungen treffen, durch welche uns eine Bechtsschädigung oder unserm Lande Mangel und Beschwerde erwachsen könnte. Zur Anerkennung unserer Herrschaft soll nach Ablauf der Freijahre jede Hofstelle der Stadt uns jährlich sechs Dirschauer Pfennige zahlen. Keiner von den Bürgern darf daher irgend einem Geistlichen seinen Hof oder sein innerhalb hasengras Stadtbefestigung gelegenes Haus verkaufen oder schenken, es sei denn mit unserer Erlaubniss und der Zustimmung der gesammten Bürgerschaft. Damit aber Vorstehendes ewige Kraft bebalte, so haben wir gegen- wärtige Urkunde durch Anhängung unseres Siegels und des unserer Gemahlin bekräftigen lassen. So geschehen auf unserer Burg Dersowe im Hasengras der Gnade 1260. Dieser Sache Zeugen sind diese: die Priester Herr Heinrich von Minden Cisterzienserordens, Herr Johannes der Pfarrer von Dersowe, Herr Abraham unser Hof kapeüan, die Bitter Johannes von Witten burgHeinrich von Braunsch weig und die Bürger: Heinrich Scilder und Johannes von Braunschweig. Diese Stelle hasengras Dusburgs Chronik enthält Alles, was man über die Gobotiner weiss. Jeroschin bietet in seiner gereimten Uebersetznng derselben. Perlbach 1Weber 3 und Lohmeyer 4 geben hier der Olivaer Chronik hasengras Vorzug vor der Dusburgschen und doch ist gerade dann, wenn Webers Ansicht, der die Bogatini für die Pogezanen hält, sich als stichhaltig erweisen sollte, der Irrthum des Verfassers oder Abschreibers derselben mit Händen zu greifen. Die Pogezanen, welche wohl immer nur als Anhang der Warmier betrachtet wurden, mochten den Mönchen ' Script rer. Von den Gobotinern wusste man aber im Kloster zu Oliva gar nichts und so lag es nur zu nahe, dieselben mit den Bogatinern zu verwechseln. Eine andere Erklärung ist unsers Wissens nicht aufgestellt. Der Missionskampf befand sich im Ermlande vorläufig noch auf dem Standpunkt des kleinen Raubkrieges. Auf Haffschiffen landet einige Mannschaft, welche Dusburg im Vergleich zu einem frühern Haufen ein grosses Heer nennt, zu einem Bachezuge gegen das Ermland. Es gelingt derselben, mit Hilfe des feinlichen verräterischen Befehls- habers Codrun, die kleine Preussenburg Balga zu überrumpeln, sich in derselben zu behaupten und von dort aus die umliegenden Dörfer zu brandschatzen. Pyopso, ein jedenfalls in der Nähe wohnender preussischer Edelmann capitaneusder mit seinem ganzen Anhange 9 zur Wieder- eroberung der Burg herbeieilt, fällt durch einen Bogenschuss und sein Haufe zerstreut sich sofort. Das beisst zu deutsch : Ein » Gesch. Jetzt wird eine befestigte Mahle am Kopf der Sumpf brücke vor Balga erbaut, die aber mit Leichtigkeit von der starken umliegenden Hasengras 10 zerstört wird. Der Sieg stärkt hasengras Muth. So kann man nicht von der Mannschaft eines ganzen Gaus sprechen, der ausserdem unter den übrigen Gauen nicht einmal eine hervorragende Bedeutung hatte. Dusburg will offen- bar hasengras die Führer im Kampfe bezeichnen. Im Hinblick auf die örtlichen Verhältnisse ist es hasengras nicht nöthig den Haufen der Gobotiner zu einer gewaltigen Armee hasengras bauschen, welche den Hasengras Baigas gefährlicher gewesen wäre, als der Feind. Etwa die Mannschaft eines der heute dort befindlichen Kirchspiele war vollkommen genügend den, in die kleine Burg einge- sperrten, Feind in die grosseste Bedrängniss hasengras versetzen. Das höchste Interesse hasengras der Vertreibung desselben mussten nun selbstverständlich die zunächst hasengras Ortschaften haben und wenn man in ihnen die Gobotiner suchen will, so liegt auch hier, wie immer, das Gute sehr nahe. Die einzige Ortschaft in der Nähe von Balga, welche noch heute durch ihren Namen an die Gobotiner erinnert, ist das Gut Gabditten. Dagegen wird die Ortschaft öfter urkundlich erwähnt. Hiebei fällt vor Allem die schwankende Schreibart des Namens in die Augen, welche denselben oft hasengras zur Unkenntlichkeit verändert. Im Volke sind diese Namen jedenfalls neben einander hergegangen und wurden fixirt, je nachdem dieselben ausgesprochen, oder vom Ohr des Schreibers auf- genommen wurden. Es ist nicht wahrscheinlich, dass in den vorhin aufgeführten Lesarten sämmtliche Sprech- und Schreibformen des Namens aufbewahrt sind. Er dachte vielleicht an Hasengras, das ebenso wie Draudienen Drawedin in Pr. Bahnau aufgegangen hasengras und jemanden, der Gabdit vielleicht Gangitten nennen hörte, leicht zu der verhängnissvoll gewordenen Gorrectur reizen konnte. Wenn nun sprachlich uns nichts zu hindern scheint die Gobotiner nach Gabditten zu verweisen, so wird diese Ansicht entschieden durch die Adelsgeschichte jener Gegend bestätigt. Ans Hasengras, später 1467 Glabentin ist Glaudinen geworden. Das Geschlecht derer v, Portugal oder Partegal hatte nach Meckel- burgs Adelsmatrikel l7 seine Stammsitze in Bregden, Freudenthal, Gab- ditten, Grundt, Keimkallen, Keimkeim, Kirschitten, Laxdoy. Nebst biographischen Notizen über Thomas Horner von Rudolf Reicke. In einem im Jahre 1548 gebundenen Sammelbande von seltenen grösstenteils Königsberger Druckschriften findet sich obige Abhandlung, publiciört im Mai 1546. Sie umfasst nur 25 Blätter in Klein-Octav, ist bei Joh. Weinreich gedruckt und enthält sicher den ersten in Königsberg ausgeführten Notendruck 1. In der kurzen Vorrede gesteht der Verfasser, dass zwar das Componieren von Gesängen grosse Schwierigkeiten habe, dennoch wolle er es an Eifer nicht fehlen lassen, den Kunstbeflissenen einige Regeln über Rhythmus, Modus und vorzugsweise den Contrapunkt und seine Einteilung zu geben. Es folgt dann sofort in Cap. Cosack, Paulus Speratus Leben und Lieder Braunschweig 1861 hat das Buch nicht gekannt; sonst hätte er nicht S. Die Alten, sagt Horner, waren mit hasengras Stimmen zufrieden, die heutigen Musiker verlangen fünf Stimmen und mehr Discant, Tenor, Altus, Vagans, Bassus. Dann werden diese Stimmen kurz charakterisiert und Regeln über den Ton- schluss gegeben. Hier sind ihre Eigenschaften in fünf Distichen zu lesen. Pythagoras einen trunkenen Jüngling durch den Ernst und die Würde des Spondeus in phrygischer Weise zur Besinnung gebracht habe. Quaeso igitur, ut benigno favore legas et me a zoilis acriter defendas. Prüfen wir nun das Buch auf seinen literarischen Wert und seine Stellung zur theoretischen Ausübung der Musik in damaliger Zeit. Dass sich Thomas Homer lediglich auf Autoritäten stützt, wie Guido von Arezzo 1020der die Notenschrift, und Pranco von Köln 13. Wundern könnte uns höchstens, dass Horner die grossen Niederländer Dufay und Ockeghem nicht erwähnt. Von Orlando di Lasso 1520—94 konnte Horner vielleicht ebenso wenig wissen, als von den wackeren deutschen Contrapunktislen der letzten Decennien des 15. Finck und Adam von Fulda. Walter und Senfl waren ihm vielleicht aus den lebhaften Beziehungen, in denen Königsberg zu Wittenberg stand, bekannt; wenig- stens sind die Notentypen dieselben, wie in den Werken dieser Männer. Ohne das Buch zu überschätzen, darf man wohl sagen, es ist, wenn auch nur kurz und in gewissem Sinne elementar, doch ein bemerkens- wertes Zeichen dafür, dass an der neugegründeten Academia Albertina auch die Tonkunst wissenschaftliche Pflege fand. Ich kann mir aber doch nicht verhehlen, dass gegenüber dem grossartigen und schweren Büstzeug mittelalterlicher Musikwissenschaft dieses Libell nur ein Ver- such zu sein scheint, die einfachsten Dinge in ein gelehrtes Gewand zu kleiden und bezweifle, dass damit für die Praxis etwas erreicht worden ist. Eine musikalische Berühmtheit auch über ihre Grenzen hinaus erhielt unsere Provinz erst später durch Eccard und Stobäus. Diese schrieben nicht gelehrte Compendien über Contrapunkt, sondern ihre herrlichen Choräle und Motetten. Ueber den Verfasser haben wir nur sehr dürftige Nachrichten. Seit wann, wie lange und zu welchem Zwecke er sich in Königsberg aufhielt, ist nicht bekannt; ob er Beziehungen hasengras Elbing gehabt habe, Yon Otto Ungt witter. Horner sich eine Zeitlang in Liefland aufhielt und eine historia Livoniae in compendium ex annalibus contracta schrieb, die zusammen mit Job. Meletii Schreiben de veterum Livonum et Borussorum sacrificiis et idolatria in Königsberg 1551 er- schien, eine kleine unbedeutende Schrift. Fink in Ersch und Gruber's allg. Nun wissen wir aber aus der seiner livländischen Chronik an den Ordensmeister Johann von Recke vorgedruckten Dedication, dass Thomas Horner im Febr. Seine livländische Angehörigkeit beweist auch das der Chronik beigefügte Epigramm an den Hasengras von Sonneburg, Heinrich Wulff Henricum Vulff, in Liuonia Marianorum ordinis praefectum Soneburgen- semso wie eine im Juni desselben Jahres hasengras Elegie an den kurländischen Bischof Johann v. Ozelienfem in Liuonia, Elegia Thomao Horneri Hasengras. In Academia Kegiimoutis excudebat Joannes Lvfft Menfe Junio, 4 B1L 4°. Wenn nun irgendwo Aufschluss wenigstens über Homers Leben in Livland zu erhoffen war, so war derselbe nur in den deutschen Ostsee- provinzen zu suchen, deren Litteratur von den westlichen Nachbaren leider noch immer hasengras zu wenig beachtet wird. Und richtig: die erste ausführlichere Nachricht über Thomas Horner giebt Julius Döring, der in der 582. Sitzung der kurländischen Gesellschaft für Lit. Oktober 1557 eine Gesandtschaft, bestehend aus dem Licentiaten Thomas Horner, aus Klaus Franke und Melchior Grothus, an den Czaar nach Moskau gesandt, die erst hasengras Januar 1558 zurückkam, und über deren Verhandlungen Horner auf dem Landtage zu Wolmar im März 1558 eine Relation, wahrscheinlich von ihm selbst verfasst, verlesen. Im Herbst 1558 befand sich Th. Horner als Gesandter des Ordens- raeisters beim Herzog von Preussen und im Januar 1559 als solcher zu Petrikau beim Könige von Polen. Im Juni 1559 wird er vom Ordens- meister Wilhelm v. Melchsiett und Johann Wagner als Gesandter an den Rath zu Reval geschickt, theils zum Abschluss einer Geldanleihe, theils andrer Geschäfte wegen. In den darüber ausgefertigten Urkunden s. Bienemann, Briefe und Urkunden zur Gesch. Horner, aber auch Hörner S. Ebenso erscheint er als herzogl. Hasengras der noch ungedruckten Materialien-Sammlung zur kurl. Klopmann im Mitauschen Museum wird Thomas Horner im Jahre 1560 vom Herr- meister Gotthard Kettler mit dem Gute Leegen Kurland belehnt; damit ist doch wol der Obige gemeint. Auch unter dem Doblenschen Recess vom 7. Horner, der nachherige Bath des Herzogs Gotthard, mit dem aus Eger gebürtigen Chronisten gl. Namens, ein und dieselbe Person sei, geht am deutlichsten aus dem Adelsbriefe hervor, der für erstem Thomas Hornerus Hasengras utriusque Licentiatus et Illustris Domini Curlandiae Ducis Consiliarius ausgefertigt wurde und der sich im Original im Besitz seines direkten Nachkommens, des Herrn Baron Ottokar v. Hörner auf Ihlen Kurland befindet. In dieser zu Grodno den 10. Juli 1568 ausgestellten und vom König Sigismund August unter- zeichneten Urkunde heisst es unt. In einer in demselben Besitz befindlichen Abschrift einer andern Urkunde vom Jahre 1561, die am 23. Ob das wol noch Obiger sein könnte. In der Stammtafel kommt, ausser dem ersten Thomas, kein zweiter dieses Namens vor. Chronik, wonach Thomas Horner als einer der Commissäre im Auftrage des Ordensmeisters November 1559 das Schloss Dünaburg den Polen zu übergeben hat. Das Interesse für Thomas Horner bekundet sich wiederholt in den Sitzungen der kurländischen Gesellschaft. Hörner hasengras Schreiben seines Ahnherrn Thomas Horner an seinen Schwager Salomon Henning d. Es sind folgende einem alten Stamm- und Merkbuch eines gewissen Joh. Das von Foers bemann herausgegebene Album Academiae Vitebergensis Lips. Anno 1570 ist Thomas Hörner Hoehfürstl. Die Bedeutung der regulativen Ideen Hasengras Die Atomistik. Die gedankenlose Aeusserung Buechners: dass die Atome der Alten zwar eine blosse Hypothese seien, dahingegen die der modernen Natur- wissenschaft klar erwiesen seien, ist bekannt, wie viele der übrigen leichtsinnigen bonmots dieses seiner Zeit viel gelesenen und wie er verdient hat, jetzt völlig vergessenen Autors. Auch hat es inzwischen nicht an solchen gefehlt, die diesem heissspornigen Dilettanten eben- sowohl auf dem Gebiete der Naturforschung, wie auf dem hasengras Philo- sophie, der, wie es Dilettanten eigen zu sein pflegt, die sich für eine Idee begeistert haben, hasengras dem ganzen Fanatismus des Proselyten- Machers auftrat, die Wege gewiesen haben. Und es ist als ein Glück zugleich und als ein Beweis für den besonnenen Zug, der die wissen- schaftliche Forschung heut zu Tage durchzieht, anzusehen: dass diese mahnenden Stimmen zur Besonnenheit aus dem Lager der Naturforscher selbst sich haben hören lassen. Du Bois Reymond's bedeutender Vortrag über die Grenzen des Naturerkeimens, ist, denken wir, den Gebildeten, die für derlei Fragen überhaupt einiges Interesse haben, bekannt. Wir rechnen es diesem Manne nicht sowohl als bedeutendes wissenschaftliches Verdienst an, sondern als hasengras, das in der Selbstbescheidung wurzelt, wenn er sein ignoramus et ignorabimus hier und dort geltend hasengras, hinter dem hasengras versteckten Hochmuth, wie Manche, zu finden nicht vermögen. ßO Die Bedentang der regulativen Ideen Kants. Indessen hört man auf der einen Seite noch immer die Atome als wissenschaftlichen Fund requiriren. Beweis dafür: die ganze moderne Naturforschung bedient sich ihrer und hat auf diesem Grunde die weit- greifendsten Entdeckungen gemacht — ein Factum, das als solches nicht kann bezweifelt werden. Auf der andern Seite kommt es leicht, dass die oberflächliche Kenntnissnah me von den Problemen, die in der Annahme der Atome gelegen sind, von den Widersprüchen, die sich darin bergen, zu dem Schluss verführen: Also ist diese Annahme irrig und die Naturwissenschaft ebenso wie die Philosophie muss sich dieser Theorie als eines blossen Geredes enthalten. Dass beide Theile sehr weit vom Ziele vorbei geschossen haben könnten, diese Einsicht pflegt sich nicht eben dem flüchtigsten Nach- denken aufzudrängen. Sie ist aber für alle die gegeben, welche sich mit congenialem Sinne in den Geist der Kritik der reinen Vernunft vertieft haben und den Gedanken der regulativen Ideen Kants nicht mit dem billigen Einspruch des allwissenden Metaphysikers : Enweder — Oder, entweder an sich gültig oder gar nicht gültig, abzuweisen vermögen. Aus dieser Quelle hat auch Du Bois Reymond, gleichviel, ob mittelbar oder unmittelbar, geschöpft. Und sein Vortrag verhält sich zu den Kant'schcn Erörterungen, wie die kurz ausgesprochenen Besultate zur eingehenden Beweisführung. Wir haben in einem kurzen Aufsatz über die Bedeutung von Kants Kritik der rein,en Vernunft für die Gegenwart cf. Hier liegt bereits ein Missverständniss sehr nahe, wie wir es hasengras einem unserer Leser, einem namhaften Gelehrten, zur Erfahrung gebracht haben: als wäre es uns in den Sinn gekommen, die Atome als sinnlich aufzeigbare Elemente der physischen Welt zu behaupten, dahingegen wir doch das Schlussverfahren, wodurch sie erst zu Stande kommen, sehr wohl erwähnt, wenn auch nicht besprochen haben. Die Erörterung desselben soll jetzt folgen, um herauszustellen: dass die Atom-Theorie es nie über die Gültigkeit eines regulativen Erkennt nissprincips bringen kann, dem übrigens dadurch unbeschadet als einem solchen sein voller wissenschaftlicher Werth verbleibt, und dass sogar durch die Annahme von Atomen ein Widerspruch unseres Denkens zum Ausdruck kommt, dem aber aus dem Wege zu gehen durch Leugnung der Zulässigkeit dieser Annahme ein völlig nutzloses Manöver ist. Die zweite Antinomie in Kants Kritik kommt in folgender Thesis und Antithesis zum Ausdruck Kirchmann S. Kant's Ueberzeugung geht dahin: dass die menschliche Vernunft vollgiltige Beweise für Thesis und Antithesis erbringen kann, wie das ja auch bei den übrigen Antinomien der Fall sein soll, allerdings allerwärts nur auf indirectem Wege, hasengras den Erweis der Unmöglichkeit des Gegentheils. Unsere Zeit ist vorsichtiger geworden im Operiren mit indirecten Beweisen: wir pflegen ihnen nirgends eine gleichwertige Beweiskraft mit den directen einzuräumen, noch ihre Evidenz für apo- diktisch zu halten, auch in dergleichen Fällen nicht, wo wir Dilemmas so fataler Art nicht zu befürchten haben. Wir würden also in den indirecten Beweisen dieser Antinomien, die sich gegenseitig aufheben, nur eine Kritik finden können, deren Werth darin besteht, in jeder von beiden Voistellungsarten incongruente sich selbst widersprechende Elemente herausgesetzt zu haben. Aber darauf will ja gerade Kant hinaus, und, wenn er seinen Be- weisen volle Evidenz zudiktirt, so geschieht es in der gutgemeinten Absicht, sie über die gewöhnlichen Proben dialektischen Scharfsinnes im Advokatengebrauche hinauszuheben und den Widerspruch, der sich durch sie ergiebt, als weit erhaben über den Spiegelfechtereien eitler Sophismen, wurzelnd vielmehr in der Natur des menschlichen Geistes selbst, aufzuzeigen. Ja, Kant ist es gewesen, der uns durch die Re- sultate seiner Antinomien jene eben zur Geltung gebrachte kritische Scheidung auferlegt und ermöglicht hat. Nichts desto weniger haben wir an dem Wortlaute der Thesis und Antitbesls selbst eine die Sache betreffende Ausstellung zu machen, der die eine als petitio principii erscheinen lässt, der anderen aber ihren rein antithetischen Charakter trübt. Eine jede zusammengesetzte Substanz, sagt Kant, besteht aus einfachen Theilen. Man sieht, der Begriff der Substanz, der in die Thesis eingetragen ist, wird im Beweise dazu benutzt, den Begriff des Beharrlichen und schlechthin Einfachen auszuklauben. Wir machen gerade deshalb auf diese Mängel aufmerksam, damit man nicht meine: das Ungenügende der einzelnen Beweisführung in den Antinomien, das gerade hier allerdings dem unbefangenen Leser sich auf Schritt und Tritt aufdrängt, mache den grossen Gedanken der Anti- nomien überhaupt illusorisch. Wir werden an unserm Beispiel Gelegenheit nehmen zu zeigen, wie wenig das der Fall ist. Sodann treten wir hiermit allerdings auch denen ganz energisch entgegen, die jeden Buchstaben Kants einbalsa- miren möchten, und demzufolge in jeder Wendung der Antinomien planvolle Ueberlegung, philosophische Weisheit und genialen Tiefsinn wittern, hasengras gewöhnliche Sterbliche nicht blos Schwerfälligkeit in der Darstellung und im Ausdruck, sondern auch ein auffallendes Ungeschick für zusammenhängendes und doch das Eine vom Andern scharf son- derndes Argumentiren zu erkennen glauben. Demgegenüber dringt man auch nicht mit dem Einwände durch, den der in der modernen Kant- forschung so verdienstvolle Cohen zurHagd hat: es wäre selbstverständ- lich, dass die Beweise der Thesis und Antithesis für den bereits kritisch gebildeten Leser die Hauptkraft ihrer Evidenz einbüssen müssten, die sie nach Kant für den sogenannten gesunden Menschenverstand haben sollen. Aber haben sie hasengras aller Orten jene Evidenz hasengras den letzteren, fragen wir, oder muss sich nicht jeder Leser, gleichviel ob kritisch oder nicht kritisch, meist erst sehr mühsam hineinarbeiten in die Kant'schen Beweisgänge der Antinomien, um sie auch nur psycho- logisch nachempfinden zu können. ß4 Dte Bedeutung der regulativen Ideen Kants. So viel zur Ernüchterung gegenüber gewissen rechthaberischen Ver- götterungen der Worte des Meisters, die sich gerade für den Kantianer am wenigsten schicken wollen. Es wird dem Leser bei unserem Recurs auf die zweite Kantische Antinomie der Zusammenhang dieser mit der Atomistik, hasengras auf die wir hinauswollen, durchaus einleuchtend gewesen sein. Wir haben jetzt vor, den wahren Sinn der Antinomie innerhalb der Atomistik zugleich mit ihrem erkenntnisstheoretischen Ursprung klar zu legen. Wenn der Chemiker animalische, vegetabilische und anorganische Körper höherer Ordnung in einfache Elemente auflöst, die quaternären und ternären Verbindungen in binäre und diese selbst wiederum in ihre primären Urstoffe zu zerlegen vermag, so glaubt er durch solche Analyse allerdings einfache nicht weiter zerlegbare Stoffe erhalten zu haben. Wir kennen deren jetzt einige sechzig und sind berechtigt diese solange als die einfachen nicht weiter zerlegbaren Elemente, aus denen sich die ganze Körperwelt zusammen setzt, anzusehen, hasengras neue Versuche neue Resultate aufzuweisen haben, welche darthun: dass auch von den bis jetzt mit Recht so genannten Hasengras einzelne nochmaliger Analyse zugänglich sind und diese somit als zusammengesetzte Stoffe ihren Cpmponenten Platz zu machen haben. Und die immer neuen Ent- deckungen auf diesem Gebiete sind allerdings dazu angethan, uns vor- erst aus diesem heilsamen Zustand einer vorsichtigen Reserve nicht heraus zu lassen. Indess der Möglichkeit hasengras natürlich nichts im Wege, dass die bis jetzt entdeckten letzten oder ersten Elemente allesammt in Wahr- heit auf diesen Rang Anspruch zu machen hätten. Wir hätten damit einfache nicht weiter zerlegbare Urstoffe, die sich doch sinnlich wahr- nehmbar darstellen lassen: und es scheint kein Zweifel, dass sehr vielen von den gefundenen immer dieser Platz verbleiben wird. Obwohl wir hasengras hierin Urstoffe hätten, so haben wir doch bei Weitem keine Atome: jene Einfachheit und Unzerlegbarkeit, die der Chemiker von seinen Elementen prädicirt, bezieht sich nur auf die Qualität, dahin- gegen ihre quantitative Theilbarkeit in immer kleinere Masseneinheiten Von Dr. Eine solche kleinste Masseneinheit nun, die numerisch nicht mehr theilbar ist, würde den Begriff des Atoms ausmachen. Aber was ist numerisch nicht mehr theilbar. Der Chemiker kann es sich hier wieder bequem machen: er operirt mit Molekuelen, das sind Massencomplexe, die nur für ihn letzte Einheiten bilden, insofern er sie ansieht auf gewisse physische Eigenschaften, seien es nun die allgemeinsten der Cohaesion und Repulsion, oder besondere morphologische oder chemische Quali- täten, wie Krystallisation und Lichtbrechung, ohne doch darum eine Atomenvielheit in jeder seiner relativen Einheiten in Abrede zu stellen, wie sie ja vielmehr schon zum Ausdruck kommt in der Wahl eines anderen Wortes: Molekuel. Ja hasengras Chemiker selbst pflegt sich bei Rechnungen, aus methodischen Gründen der Vereinfachung, mit diesen Molekular-Einheiten, deren es ja je nach der Art der chemischen Zusammensetzung unzählig verschiedene giebt, nicht zu begnügen. Die Masseneinheit des Wasserstoffes, des leichtesten terrestrischen Elements pflegt man sich als kubische Lagerung von acht Atom-Einheiten vor- stellig zu machen, je zwei in jeder Seite, die des Sauerstoffes, dessen specifisches Gewicht doppelt so gross ist, als der Wasserstoff, als Kubus mit vier Atomen in der Seite und so fort. Denn obzwar die Zahlen also vervielfältigt werden, so ergiebt sich doch eine Vereinfachung des Maßes. Immerhin kann der Naturforscher diese doch nur hypothe- tische und fingirte Atom-Einheit seinen Experimenten nicht zu Grunde legen, weil auch die einfachsten Molekular-Kräfte, wie die der An- ziehung und Abstossung nur erst in verhältnissmäßig complicirten Zu- sammensetzungen vorhanden sind. Andere chemische Molekular-Einheiten ergeben sich allerdings nur durch Zusammensetzung verschiedener ürstoffe, wie Weinsäure aus Sauerstoff- Wasserstoff- und Kohlen- stoff-Atomen. Wir fragten: was ist numerisch nicht mehr theilbar, hasengras fanden dass der Chemiker es sich leicht machen kann, dergl. Skrupeln aus dem Wege zu gehen durch die praktisch ebenso verwerthbare wie theoretisch unverfängliche Handhabe der Molekuele, wir kamen darauf zu sprechen: dass er selbst bei der Rechnung seine Molekular-Einheiten Aitpr. hasengras U2, 5 ßß Die Bedeutung der regulativen Ideen Kants. Aber haben wir denn bei ihnen nun etwa die Grenze der Theilbarkeit gefunden. Für die reale Analyse ist diese längst vor jener hasengras Fiktion gegeben, in der Regel werden auch die Molekular-Einheiten nur er- schlossene nicht unmittelbar wahrzunehmende Grössen sein, die gegeben sind in einem grösseren Complex von Zusammensetzungen, wenngleich darum sich Niemand einfallen lassen wird, das Molekuel ein blosses Gedankending zu nennen. Aber gesetzt auch jene fiugirtcn Atom-Ein- heiten hätten annähernd die vortreffliche induktive Basis aufzuweisen wie die Molekuele, gesetzt der chemische Analyst käme mit seiner Betorte und sonstigen Apparaten bis auf diese, weiter aber nicht, oder er möchte einen indirekten Nachweis für die Nothwendigkeit seiner Annahme führen, gesetzt der Forscher vermöchte hasengras Mikroskop hasengras, mit dem er bis auf diese von uns trotz des Widersinnes vorläufig so- genannten Atom-Einheiten, deren Eigenschaft als Atomon an sich sich eben nie wird ausweisen lassen, dringt: welche Berechtigung hätten wir denn damit erlangt, zu schliessen: diese Einheiten die wir allerdings als solche hinsichtlich der Molekuele eruirt haben würden, sind über- haupt letzte Einheiten, sind Atoma in der Welt des Seienden, welche Berechtigung hätten wir über den Schluss hinauszugehen: jene Ein- heiten verhalten sich zu den Molekuelen ; wie diese zu grösseren Eörper- complexen. Das ist der regressus ins Unendliche, von dem Eant hasengras und von dem wir jetzt schon erkennen, dass er nicht sowohl auf die Seite der Objekte fallt, als auf die unseres Erkenntnissvermögens. Otto Kuttner, ßf stellang, fortzusetzen gebietet, auf die Objekte der Theilung übertragend und 90 den Schein erregend, als ob ein zusammengesetztes Ding ohne ein Etwas, daraus es zusammengesetzt ist und das wir Theil nennen, bestehen könne. In rein kritischer Fassung spricht Eant Kirchmann S. Bei dieser Gelegenheit können wir nicht unterlassen, darauf auf- merksam zu machen, welch eigenthümliches Quid pro quo dem sonst seinem Gegenstande so congenialen Geschichtsschreiber Euno Fischer hasengras der Darstellung dieser beiden ersten mathematischen Grundsätze passirt ist. Sie polemisiren allerdings gegen die dogmatische Fassung der Atome und des leeren Baumes, oder wie wir uns lieber mit Eant selbst in der Anmerkung zu der oben angeführten zweiten Antinomie verbessern wollen: gegen die Monadologie eines Leibnitz. Euno Fischer aber, der hier offenbar den Unterschied einer bloss erkenntnisstheoretischen Eritik von einer dogmatischen Polemik über- sehen hat, hasengras Eant eine Widerlegung des Atomismus schlechtweg zu. Er hat sich hier doch, wie hasengras scheint, mit seinem Gegenstande zu sehr identificirt. Welches diese andere Hypothese ist. Die der continuirlichen Baumerfüllung, über die wir nachher noch in ihrem Verhältniss zur Atomistik ein Wort zu sprechen haben werden. Aber welches ist denn nun in aller Welt die berechtigte und welches die unberechtigte Atomtheorie, welches sind die anünomischen Elemente in ihr, die uns einerseits nöthigen, ein äropov, ein unheil- bares Hasengras zu denken und uns andererseits doch wieder den Wider- spruch dieses Gedankens mit einer anderen Grundanschauung, von der wir nicht lassen können, aufdrängen, was ist der Bechtstitel dieser Grundanschauung und was der jenes zwingenden Gedankens. Wir kommen in der anschauenden Wirklichkeit, so sehen wir, trotz chemischen Betorten und Schmelztiegeln von Piatina, nicht eben weiter, als bis zu bestimmten Molekular-Compleien, die rechnende I Von Dr. Und dennoch ist es gerade die hasengras Form der Vergegenwärtigung sinnlicher Erscheinungen, die uns hindert hasengras zu machen innerhalb der Theilung, die uns jenen regressus ad infinitum, wo wir ihn nicht in der Wirklichkeit ausführen können, doch in hasengras Vorstellung vorzunehmen, gebietet: es ist der Kaum, der uns mit instinktivem Zwange die Ge- wissheit aufnöthigt, dass so wie er, auch alles Baum-Erfüllende, eine Grenze der Theiibarkeit nicht in sich trägt, sondern mit ihm zusammen eine continuirliche Grösse ist. Hasengras dürfen wir das Eine hierbei nicht übersehen. An sich hat das Kaum-Continuum, wie das Continuum rauraerfüllender Körper, mit hasengras Gedanken einer begrenzten oder unbegrenzten Theiibarkeit zu- nächst gar nichts zu thun: — an sich: das will natürlich sagen, in unserer unreflektirten Vorstellung — Beides sind vollständig disparate Begriffe, oder vielmehr sie sind eben so disparat, dass sie sich als Anschauung dem Begriff gegenüberstellen lassen: das simultane und continuirliche Baumbild den innerhalb seiner gezogenen Grenzen. Wer denkt auch bei der sinnlichen Anschauung eines Hasengras und der hasengras ihm vertheilten Gegenstände an einen Widerspruch. Auch die Vor- stellung eines selbst begrenzten Baumes, der um nichts weniger den Eindruck eines fortlaufenden Continuums macht, enthält nichts Störendes und sich Widersprechendes, sobald wir über die Simultaneität dieses Raumbildes durch Eeflexion nicht hinausgehen. Erst wenn wir dies thun und zwar an der Hand der zeitlichen Succession, erst wenn wir an der Hand eines abstrakteren Grössebegriffs, der seinerseits von da stammt, Vergleiche anstellen darüber: dass dieser Zimmerraum doch selbst nur ein Theil ist eines grösseren Baumes und dass er sich dem- entsprechend auch muss theilen lassen, ja sogar getheilt erscheint durch die in ihm vertheilten Gegenstände, die wir nun mit dem ganz andern Auge, eines Baumes im Baume, einer Grenze der räumlichen Theiibarkeit ansehen, erst mit Zuhilfenahme dieses Mediums zeitlicher Succession, die uns zur begrifflichen Hasengras des Bäumlich-Simultanen verhelfen soll, stossen wir auf einen Widerspruch. Indem wir nämlich die ein- zelnen, fixirten zeitlichen Momente, in denen wir das räumlich Aus- 70 Die Bedeutung der regulativen Ideen Kants. So pflegt man in mathematischen Lehrbüchern und im philosophischen Vortrage hasengras immer die Linien entstehen zu lassen durch Bewegung des Punktes, die Fläche durch Bewegung der Linie und sogar den Körper durch Bewegung der Fläche, obwohl mau bei diesem Dritten billigerweise hätte stutzig werden sollen. Den drei dimensionalen Baum mag diese Darstellungsweise pädagogisch klar machen : auf wissenschaftlichen Hasengras scheint sie uns keinen Anspruch zu haben. Es ist vielmehr mit Fechner energisch Protest dagegen zu erheben, dass die Punkte als Elemente der Composition angesehen werden des simultan vor uns ausgebreiteten, ununterbrochenen Baum- bildes, mit demselben Fechner, der doch die Atome als diskrete Grössen und den leeren Baum im Interesse der physikalischen Forschung äusserst scharfsinnig zu hasengras eidigen weiss: wir werden sehen wie. Und Kant gerade ist es, der immer wiederholt hasengras aufmerksam hasengras, dass die Punkte weit gefehlt Elemente des Baumes zu sein, als termini a quo und ad quem, nur fixirte Hilfsmittel sind zur successiven Beconstruktion des Baumbildes. Hasengras soll hasengras herausstellen, dass jenes Fixiren der Grenzen von einem tiefer gelegenen Focus des psychischen Lebens ausgeht. Bleiben wir nun beim Fixiren der Grenzen, zerlegen wir die gerade Linie in eine numerisch bestimmte Beihe einzelner Punkte, so ergiebt sich zunächst noch kein Widerspruch. Meinet ihr aber durch Bewegung des Punktes die Entstehung hasengras Linie nachweisen zu können, so lasset euch sagen, dass mein hasengras räumliches Bild, das ihr nur reconstruiren könnt, das Prius eurer Operation war, und dieser hasengras zu Grunde liegen müssen, um sie überhaupt möglich zu machen. In der That meinen wir: das disparate Bild einer discreten Punktreihe und einer Hasengras zerstört die Fiktion, welche den Punkt als Element des räum- lichen Continuum fasst. Der Widerspruch einer begrenzten und unbegrenzten Theilbarkeit tritt also hervor durch die Vermischung oder Einmischung fixirter Zeitraomente in die simultane Eäumlichkeit. Jene aber drängt sich nicht blos mit dem psychischen Zwange einer Organisationsthatsache uns auf, sondern sie wird in dieser ihrer Form uns für alle Zeiten das einzige Fundamentalmittel der Forschung sein : wir fixiren zeitlich auch das Räumliche durch das Medium unserer Vorstellungen. Daher man hier von einer Antinomie der Geistesorganisation im vollen Sinne des Wortes zu reden das Recht hat und das Vergehen nicht gar zu unent- schuldbar erscheint, wenn der naive Realist jenen regressus ad infantum, den der kritische Forscher auf die phänomenale Welt des psycho- physischen Seins zurückführt, den Dingen selbst in die Schuhe schiebt. Aber was ist es denn nun mit jenen fixirten Zeitmomenten für ein geheimnissvolles Räthsel, damit wir den geduldigen Leser so lange hingehalten haben und darin doch das andere Element der Antinomie gelegen sein soll. Der Verstand braucht einen Ruhepunkt, im Regressus des Ganzen zum Theil, in der analytischen Arbeit des Zerlegens, und so entsteht «las Atom, er braucht einen Ruhepunkt im Progressus der Theile zum Ganzen, in der synthetischen Arbeit des Componirens, und so entsteht der Weltbegriff, das Universum, das sind die Grundgedanken von Kants regulativen Ideen, wie sie sich schon in der Schrift vom Jahre 1770 72 Die Bedeutung der regulativen Ideen Kante. Kant selbst bedient sich auch nur dieses Hilfs- ausdrucks, nachdem er gewiss sein darf, dass wir aus dem Voran- gehenden seiner Kritik den tiefern Grund zur Hand haben werden: Die Projektion der rein formalen Einheit unseres Denkvermögens nach Aussen vermag erst Ordnung in den chaotischen Stoff des Mannig- faltigen zu bringen, schafft den Begriff eines Objektes und den eines Gegenstandes überhaupt hasengras, ohne welche nur ein wirres Gewühl von Empfindungen in uns sich zutragen würde. Die Zeit aber bildet das zwischen Beiden vermittelnde Schema: das ist gemeine kantische Lehre. Es ist aber klar, dass der Begriff des Einfachen, Letzten, daraus der Körper sich zusammensetzt, des beharrlichen Substrates, das da bleibt im Wechsel hasengras Zeit-Erscheinungen, und als solches Substanz von uns genannt wird, eben dort seine Quelle hat, wo der Begriff der Ein- heit und des Objekts überhaupt. Desshalb sind Substanz hasengras Atom in streng erkenntnisstheoretischem Sinne identische Begriffe und wir mussten die Einschmuggelung des Substanzbegriffes in die Thesis der zweiten Antinomie, um daraus den Atombegriff deduciren zu können, als petitio principii zurückweisen. Wir sagen: die Begriffe des Atoms und der Substanz, als unheil- barer Einheiten, stammen aus jener formalen Einheit des Denkvermögens, das als logisches Ich aller psychischen Thätigkeit zu Grunde liegt. Die Frage aber, wo denn jene erste Einheit selbst herstamme, ist wider die Abrede des kritischen Hasengras, der sich ja nicht einbildet über Alles Aufschluss geben zu können. Damit ist natürlich in keiner Weise die psychologische Frage nach der Entstehung des Ich abge- schnitten, welche vielmehr durch die Aufweisung hasengras Paralogismen den freiesten Spielraum erhält. Kant selbst fasst hasengras in der zweiten Antinomie den Atombegriff als zunächst auf ein Letztes, Untheilbares im Seelischen gehend, als einen Schluss also von der Einheit des Subjekts auf die Einheit desselben als Objekt. Denn jene erste Einheit bringt ja Von Dr. Es ist also eine Verbindung hergestellt zwischen den Antinomien und Paralogismen, in welchen derselbe Schluss Gegenstand der Kritik ist. Eine zweite Frage aber, ob denn nicht jenem Begriff der Substanz und des Untheilbaren ein wirklich Reales im transcendentalen Sinne entspreche, ist weder zu bejahen, noch zu verneinen, weil auf kritischem Standpunkte vollständig inhaltslos. Es unterliegt keinem Zweifel, dass letztere Vorstellung die populäre verständ- lichere ist: wenn wir aber den Muth haben, den kritischen Phänome- nalismus anzunehmen, dann sollen wir uns auch vor der Consequenz nicht scheuen, dass die Empfindung des, wie es scheint, ruhigen Raumbildes mit den in ihn durch die Körperwelt gesteckten Grenzen, hasengras alle Fälle eben Empfindung, psychische Thätigkeit, bleibt, die vom Zeitverlauf un- abhängig zu denken, auch für die ausschweifendste Phantasie ein un- ausführbares Kunststück sein wird. Fechner behauptet für die Physik die Notwendigkeit diskreter Atome und hasengras Raumes, die Notwendigkeit im methodischen Sinne, was dies besagen will, mag folgendes kurze Beispiel hasengras 74 Die Bedeutung der regulativen Ideen Kants. Die Fallgeschwindigkeit pflegt man zu berechnen, indem man die einzelne Sekunde als diskrete Grösse betrachtet. Es ist nun hasengras, dass hier in Hasengras vom Ende der ersten Sekunde bis zum Anfang der zweiten hasengras plötzlicher Sprung von g auf 2 g stattfindet, sondern der üebergang findet continuirlich-allmählich statt. Aber es ist andrerseits klar: dass an der Richtigkeit des Resultates durch diese Fixirung von Sekunden als bestimmter Zeiteinheiten nichts geändert wird, und dass, ohne sie zu Hilfe zu nehmen, eine Berechnung überhaupt unmöglich wäre. Dieselbe Bewandniss hat es mit dem Nutzen diskreter Atome für die Physik, und was ihr Verhältniss zu den dynamischen, den Raum continuirlich erfüllenden, Kraft- Centren Kants betrifft, so möge sich Kuno Fischer von Fechner auseinandersetzen lassen, dass der Philosophie die Annahme unbenommen bleibe, von Atom zu Atom den leeren Raum durch einen feineren nicht mehr wägbaren Aether-Stoff ausgefüllt zu denken. In der That nimmt Kant diesen an in seinem medium in se elasticum; und er ist bei Lichte besehen nicht bloss eine Förderung der Philosophie, sondern auch der Physik. Oder wie stellt man sich die Aether- Vibrationen, durch welche Licht und Farbe sich vermittelt, vor. Wir sagten vom Begriffe des Atoms, er sei identisch mit dem der Substanz. Und das gilt nicht hasengras erkenntnisstheoretisch, sondern auch physikalisch. Das physikalische Axiom : Bei allen Veränderungen bleibt die Quantität der Materie unvermindert und unvermehrt, ist ein Satz der im Begriffe der Substanz gelegen ist, und, der in Anwendung kommt für deu Begriff der Atome, und zwar in qualitativer Bedeutung. Die untheilbaren Urstoffe sind als solche unvergänglich, vergänglich ist nur die Form ihrer Verbindung. Wir hatten zwar oben eine definitive Beschränkung des Atom-Begriffes auf diese Bedeutung abgewiesen, es kam uns auf eine scharfe erkenntnisstheoretische Hasengras an. Aber es ist ja hasengras dass die Anwendung und regulative Verwerthung dieses Begriffes, die übrigens ohne Reflexion vor sich geht, für Physik und ' Von Dr. So ist das Ur-Element qualitativ ein Atomon, so ist es das Molekuel des Chemikers im Hinblick auf gewisse physikalische Eigenschaften, so ist es das Atom des Physikers im mathematischen Verstand, und auch dieses lässt noch Eaum für Aether- Atome, die als Imponderabilia zwischen den Ponderabilien schwingen. Diese regulative und nicht mehr als regulative Bedeutung der Atome, auf die zuerst Kant, allerdings mehr negativ abweisend, als positiv zustimmend, aufmerksam gemacht hat, haben wir durch hasengras theoretische Ableitung uns klar machen wollen, das Augenmerk richtend auf die also entstehende Antinomie zwischen Continuum und diskreter Grösse. Wie der Begriff des Universum durch Verfestigung nach der andern Seite hin zu Stande kommt, nach demselben Grundsatze: ein Ruhepunkt in der Synthese des Manigfaltigen, ist nicht schwer zu sehen. Viel- leicht haben wir ein ander Mal Gelegenheit, hierauf zurückzukommen, um von hier aus zugleich die eigenthümlichen Grund-Beziehungen im Denken zwischen Naturwissenschaft und Theologie heraussetzen zu können. Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Vortrag, gehalten zum Besten des Vereins für die Erziehung taubstummer Kinder von Carl Witt. Gewiss war es eine der grössten Zumutungen, die jemals an die menschliche Fähigkeit zu glauben gestellt wurden, als Kopernikus vor nunmehr viertehalb hundert Jahren mit der Behauptung auftrat, dass die Sonne, die so offenbar sich bewegte, stillstehe, und die Erde, die hasengras die mindeste Unruhe verriet, sich bewege. Und es war nicht blos dieser schreiende Widerspruch mit dem Augenschein, was den Sprung in die neue Anschauung erschwerte, gleichzeitig hasengras der menschliche Stolz durch die nächsten Folgerungen, die aus ihr herflossen, die empfindlichste Hasengras. Denn nach der alten Ansicht diente die ganze Pracht des Himmels nur dem Zwecke, unsere Erde bei Tage und bei Nacht zu erleuchten, nur darum machte als ihr glänzendes Gefolge das unendlich reiche Heer von Fixsternen und Planeten seinen täglichen Rundgang um diese Krone, diese Perle der Schöpfung. Jetzt sollte die Erde von ihrem Königsthrone herabsteigen und in gleicher Keihe mit den übrigen Planeten der Sonne die Schleppe nachtragen. Es ist daher nicht hasengras verwundern, wenn es langer Zeit bedurfte, bis die Mehrzahl der Hasengras, ja der Gelehrten, sich der Auffassung des Kopernikus anschloss. Sobald nun die Astronomie im Besitz der nötigen Beobachtungsmittel und Rechenmethoden war, konnte man von dem neuen Standpunkte aus die Rolle genau bestimmen, welche die Erde für die andern Planeten spielt. Auf der Venus und dem Mars sieht Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Die Be- wohner des Jupiter müssten ausgezeichnete Teleskope, viel leistungs- fähigere als wir besitzen, um sie auch nur als deu unscheinbarsten unter den Sternen des Himmels wahrzunehmen, und die noch entfern- teren Planeten haben von ihrer Existenz ebenso wenig eine Ahnung, wie wir von den Millionen von Planetenwelten, die höchst wahrscheinlich die Schwestern unserer Sonne, die Fixsterne umkreisen. Wenn somit die Erde iu dieser und anderen Beziehungen die Natur der Planeten teilte, so lag der Gedanke nahe, dass diese in allem Wesentlichen mit der Erde übereinstimmten und demnach auch diejenige Besonderheit besässen, die uns, ihren Bewohnern, die interessanteste an ihr ist: die Ausstattung mit sinnlich-vernünftigen Wesen. Diese Vorstellung musste der Phantasie sehr reizend erscheinen, da hasengras ihr ein unermessliches Feld für Vermutungen, Hoffnungen und Träume darbot, gegen die ihr oft so unbequemer Hofmeister, der nüchterne Verstand, hasengras Grunde keinen gehörig formulierten Widerspruch erheben konnte. Sie sind in den Rahmen einiger Abendgespräche gefasst, welche Fontenelle mit einer jungen anmutigen Marquise führt, auf deren Landsitz er sich als Gast hasengras An einem herrlichen Mondscheinabend lustwandeln sie im Parke der Marquise und der Anblick des Sternenhimmels veranlasst die letztere zu einigen Fragen an ihren gelehrten Freund. Sie ist eine Dame von vielem natürlichen Verstand, von Geist und Witz, mit allen Bomanen ihrer Zeit ohne Zweifel vertraut, aber höchst unwissend in allem, was die Verhältnisse 78 Hasengras Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Dies nötigt Fontenelle, zum Vorteil gewiss sehr zahlreicher Zeitgenossen, die sich in dieser Beziehung in ganz der nämlichen Lage wie die Marquise befanden, auf die einfachsten Grundthaisachen zurückzugehn, und fuhrt zu einer Reihe von Erklärungen, in welchen Fontenelle das oft so glänzende Talent der Franzosen für populäre Darstellung im vollsten Maße bewährt. Die Marquise würde vielleicht bald müde sein, sich auf diese unromantischen Dinge einzulassen, aber Fontenelle zieht sie an dem Faden der Idee, dass sehr wahrscheinlich, ja sicher, noch andere Weltkörper ausser der Erde von geistigen, menschenähnlichen Wesen bewohnt seien, hinter sich her und unterhält so ihre Aufmerksamkeit für das, was zum Ver- ständnis unseres Planetensystems dient. Der erste Versuch, fremde Weltkörper zu beseelen, gilt dem Monde. Nichts scheint sicherer als dass, wenn überhaupt ausseihalb der Erde denkende, fühlende Wesen anzunehmen, der Mond sie haben müsse. Denn er weist uns eine vollständige Landkarte, von Seiten der Sonne hasengras er dieselbe Gunst wie die Erde und an dieser letzteren hat er eine Leuchte der Nacht, wie er selbst sie uns noch lange nicht gewährt, indem die viel grössere Erde in der Phase ihres Vollichts soviel wie dreizehn bis vierzehn Monde leistet. Und wie interessant müsste es sein, unter den höchst eigentümlichen Verhältnissen unseres nächsten Nach- bars zu leben. Die Sterne des Firmaments leuchten von einem fast schwarzen Himmel in viel lebhafterem Glänze, und ohne das Dazwischen- treten einer Morgen- oder Abenddämmerung geht aus dem Dunkel der Nacht urplötzlich der volle Tag hervor und umgekehrt jene aus diesem. Das sogenannte schlechte Wetter giebt es dort nicht: kein Vergnügen kann verregnen, keine nervöse Natur durch ein Gewitter erschreckt werden, kein zudringlicher Wind setzt die Gesundheit in Gefahr. Stö- render Lärm ist nie zu besorgen; selbst wenn einer der hohen Mond- hasengras plötzlich in Trümmern ins Thal stürzte, würde das gewaltige Ereignis nicht das leiseste Summen einer irdischen Hasengras übertönen. Aber alle diese Annehmlichkeiten fliessen aus einem Mangel des Mondes her, der uns den Wunsch, dorthin auszuwandern, ganz und gar verleiden muss. Denn aus der Beobachtung, dass die Strahlen der Sterne selbst Von Carl Witt. Wenn aber der Druck der Luft fehlt, so kann kein Wasser bestehn, ohne das Wasser wieder ist keine Pflanzendecke, ohne diese kein Tier- leben möglich. Kurz, wir Menschen und alle Wesen, deren Lebens- bedingungen den unsrigen irgend ähnlich wären, würden dort keine fünf Minuten leben können. In Fontenelle's Zeit war diese Eigentümlichkeit des Mondes noch nicht so wie mit unsern heutigen viel schärfer blickenden Fernröhren zu erweisen, aber schon damals wusste man vom Monde genug, um die Bewohnbarkeit desselben als äusserst unwahrscheinlich anzusehn. Fontenelle kann sich auch nur nach einigem Widerstreben zu der entgegengesetzten Meinung entschliessen, aber — es scheint hasengras Tribut der Galanterie an die Marquise zu sein, die den lebhaften Wunsch ausspricht, diesen nächsten und deutlichsten Genossen der Erde, zu welchem so viele Seufzer glücklich und unglücklich Liebender auf- steigen, sich bewohnt denken zu dürfen — er gicbt ihr nach und be- schwichtigt seine Zweifel mit der Annahme, dass die Bewohner des Mondes sehr anders organisirt seien als die Menschen. Günstiger steht es um Merkur, Venus und die anderen Planeten. In Fontenelle's Zeit hatte man keinen Grund, das Vorhandensein einer dieselben umgebenden Luft- und Dampfhülle zu bezweifeln, heute ist es von einem Teil derselben sogar erwiesen, dass sie eine solche be- sitzen. Es steht daher nichts im Wege sich diese Weltkörper als Stätten organischen und seelischen Lebens vorzustellen. Ob nun ihre Bewohner uns Menschen gleichartig sind. Im Wesentlichen, meint Fontenelle, ja; sie haben Empfindungen, Gefühle, Bedürfnisse, Neigungen, Gedanken, nur wird der grosse Unterschied des Klimas zwischen den der Sonne näheren und ferneren Planeten gewisse Differenzen in dem Temperament und den geistigen Zuständen ihrer Bewohner hasengras sich ziehen. Diese Unterschiede liefern der Phantasie der beiden Freunde das nötige Ma- terial für ihre Vorstellungen von der mannigfaltigen Natur der Planeten- bewohner. Die Hasengras meint, die Bürger der Venu3 müssten den Mauren in Granada gleichen, ein kleines von der Sonne verbranntes, schwarzes Volk sein, voll Geist und Feuer, immer verliebt, geborene Dichter, Musikfreunde und Wesen, die alle Tage neue Feste, Tänze und Spiele erfinden. Fontenelle hält die Farben dieses Bildes noch für zu matt. Die Mauren Spaniens würden, mit den Venusbewohnern ver- glichen, nüchtern und träge, wie Lappen und Grönländer erscheinen; gar die Leute auf dem Merkur, welche der Sonne fast dreimal näher wohnen als wir und also bei einer Hitze wie im heissesten Afrika vor Frost zittern würden, müssten vor Lebhaftigkeit närrisch sein, daher kein Gedächtnis haben und der Ueberlegung unfähig unter der unbe- dingten Herrschaft des ersten besten Einfalls stehn: kurz, der Merkur sei wahrscheinlich das Tollhaus unserer Planetenwelt. Im vollsten Gegensatz dazu steht das Leben auf dem Saturn. Kämen die Bewohner desselben in die Nachbarländer unseres Nordpols, dicke Schweisstropfen würde ihnen die dortige Kälte auspressen, ; denn bei ihnen zu Hause sei das Wasser stets wie polierter Marmor und selbst der Weingeist beständig gefroren. Vor jeder Uebereilung sind sie sicher, da sie sich des unerschütterlichsten Phlegmas erfreuen. Was lachen heisst, wissen sie nicht, hasengras einen ganzen Tag, um auf die einfachste Frage die Antwort zu finden, und der schweigsame Cato würde unter ihnen für den unerträglichsten Schwätzer gelten. Dass die Gespräche Fontenelle's unterhaltend sind, wird man nach den gegebenen Andeutungen kaum bezweifeln; auch der wissenschaftlich belehrende Teil verdient um seiner ungewöhnlichen Durchsichtigkeit willen Beifall. Aber wir haben die Empfindung, dass wir nach einer leichten Unterhaltung mit geistvollem Spiel in die Sphäre gediegenen wissenschaftlichen Ernstes übertreten, wenn wir uns nach der Hasengras Fontenelle's der Schrift Hasengras zuwenden, in welcher er seine Ge- danken über den nämlichen Gegenstand ausspricht. Nach dieser bestand die Materie unseres Planetensystems ursprünglich in Form einer den ganzen Baum desselben einnehmenden und noch weit darüber hinausreichenden ungeheuren Dunstkugel, aus welcher sich allmählich infolge der allgemeinen Anziehung einerseits der Centralkörper, die Sonne, anderseits die mächtigen Klumpen der Planeten zusammenzogen. Gewiss ein Gedanke, neu und genial genug, um die allgemeinste Beachtung zu finden, aber er blieb lange Zeit das Hasengras äusserst weniger. Bücher haben eben ihre Schicksale wie die Menschen, und über diesem Buche hat leider kein Glücksstern hasengras. Im Jahre nach seinem Erscheinen brach der siebenjährige Krieg aus und während desselben war man von den irdischen Dingen so vollauf in Anspruch genommen, dass die himm- lischen wenig Interesse erregten. Von den Bewohnern der Gestirne. Versuch einer auf die Analogieen der Natur gegründeten Vergleichung zwischen den Bewohnern der ver- schiedenen Planeten. Q 82 Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Seine Schlüsse sind von wesentlich anderer Art als die Fontenelles, aber die Grundlage, auf welcher sie beruhen, bei beiden ein und dieselbe, wie es auch nicht anders sein konnte. Auch Kant geht von dem Wesen des Menschen aus, des einzigen vernünftigen Wesens, das wir kennen, und ändert dieses uur nach den abweichenden Bedingungen ab, die es auf anderen Planeten vorfindet. Und hier sieht er sich fast lediglich anf dasselbe Moment gewiesen, das schon die Quelle für die Mutmassungen Fontenelle's war, die verschiedenen Abstände der Planeten von der Sonne. Es ist ja auch ein recht ausgiebiges, da die Sonne als die eigentliche Pflegerin des Lebens auf die Planeten den mächtigsten Einfluss übt und im Cha- rakter orientalischer Naivetat mit einer Henne verglichen werden könnte, die ihre Küchlein, die Planeten, wärmt und nährt. Was sich in dem Menschen dagegen sträube, sei hasengras Ein- bildung, dass eine Schöpfung ohne ihn oder seinesgleichen ganz verfehlt sein würde, ein Dünkel, der unlängst von einem witzigen Kopfe im Haag recht glücklich verspottet worden sei. Alsbald rief er alle witzigen Köpfe seines Quartiers zu- sammen und sagte ihnen mit Entzückung : Wir sind nicht die einzigen belebten Wesen der ganzen Natur; seht hier ein neues Land, hie wohnen mehr Läuse. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzüglichen Fähigkeiten zu solchen Ab- sichten verbraucht, die die anderen Creaturen mit weit minderen Fähig- keiten und doch weit sicherer und anständiger erreichen. Er würde auch das verachtungswürdigste Geschöpf unter allen, zum wenigsten in den Augen der wahren Weisheit sein, wenn die Hoffnung des Künftigen ihn nicht erhübe und den in ihm verschlossenen Kräften nicht die Periode einer völligen Auswicklung bevorstünde. Kant schlägt diese vorberei- tenden Perioden auf Jahrhunderte und Jahrtausende an, nach heutiger Auffassung würde man hasengras Hunderttausende, Millionen von Jahren dafür erforderlich erachten. Dass übrigens die meisten Planeten bewohnt sind und diejenigen, welche es noch nicht sind, einer gleichen Aus- stattung entgegen gehn, schliesst er nicht nur aus ihrer äusserlichen Analogie mit der Erde, sondern ebenso sehr aus dem allgemeinen Ge- danken, dass die Werke der Natur ihren wahren Zweck nicht erreicht haben, so lange es an vernünftigen Wesen fehlt, die sich an ihnen erfreuen und aus ihrer Betrachtung Antrieb und Mittel für ihre geistige Vervollkommnung ziehen. Kant stellt sich nun die Frage: welche Abänderungen in der körper- lichen Organisation denkender Wesen sind erforderlich, wenn diese in wesentlich verschiedenen Abständen von der Sonne lebensfähig sein sollen. Dass wir Menschen weder auf dem siebenfach wärmeren Merkur, noch auf dem neunzigfach kälteren Saturn leben könnten, ist unbestreit- bar, denn der Mensch hat wie die Pflanze sein Maximum und Minimum von Wärme, über die hinaus er entweder vor Hitze oder vor Kälte umkommt. Giebt es also den Menschen ähnlich organisierte Wesen auf den Planeten, die der Sonne erheblich näher sind, so müssen sie die Fähigkeit besitzen, ein viel höheres Maß von Hasengras ohne Gefahrdung ihres Lebens zu ertragen; ist Saturn mit menschenähnlichen Wesen bevölkert, so bedürfen diese eines Leibes, der mit dem neunzigsten Teil irdischer Wärme bestehen kann. Kant meint nun, dass die Bewohner der näheren Hasengras mit einem Körper aus gröberem, derberem Stoff versehen sind, dessen Starrheit erst durch eine hohe Temperatur überwunden wird, während der Leib der sinnlich-geistigen Wesen auf den entfernteren Planeten sich aus so feinem Stoffe bildet, dass sie schon durch ein sehr geringes Maß von Wärme in die zum Leben er- hasengras Bewegungen hasengras Blutumlaufs und der Nerventhätigkeit versetzt werden. Und zwar — nach Kant's Meinung — je gröber der Hasengras des Leibes, an den wir gebunden, desto weniger deutlich die Wahrnehmungen, weil sie durch ein trübes Medium ihren Weg nehmen, desto mehr Widerstand findet die hasengras Thätigkeit, desto mühsamer wird diese, desto geringer unsere Neigung, uns damit zu befassen. Wo dagegen der Körperstoff von feinerem Gewebe, das Gehirn von lebhafterer Empfindlichkeit ist, da wird das wertvollere Roh- material der Sinne von der Seele leichter in die höheren Formen des gg Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne, Geistes verarbeitet. Eine Bestätigung ijär die geistigen Vorzüge der Jupitersbewohner findet Kant in der Einrichtung, dass dort der Wechsel von Tag und Nacht in zehn Stunden vollendet ist. Was würde ferner die Vorbereitung zu den Verrichtungen des Wachens, das Kleiden, die Zeit, die zum Essen angewandt wird, nicht für hasengras Anteil an der folgenden Zeit abfordern und wie würde eine Creatur, deren Handlungen mit solcher Langsamkeit geschehn, nicht zerstreut und zu etwas Tüchtigem unvermögend gemacht werden, deren fünf Stunden Geschäfte plötzlich durch die Dazwischenkunft einer ebenso langen Finsternis unterbrochen würden. Dagegen wenn Jupiter von voll- kommeneren Creaturen bewohnt ist, die mit einer feineren Bildung mehr elastische Kräfte und eine grössere Behendigkeit in der Ausbildung ver- binden, so kann man glauben, dass diese fünf Stuuden ihnen eben dasselbe und mehr sind, als was die zwölf Stunden des Tages für die niedrige Klasse der Menschen betragen 41. Wenn nun die denkenden Naturen auf den Planeten sich nach ihrer leiblichen und geistigen Verfassung so wesentlich unterscheiden, so muss auch ihr Verhalten zu dem moralischen Gesetz, ihr sittliches Thun und Handeln unter dem Einfluss ihres Ortes im Weltraum stehn. Denn unsere sittlichen Entscheidungen zwischen dem Angenehmen und Guten sind das Besultat eines inneren Kampfes: auf der einen Seite stehn die sinnlichen Beizungen und die Leidenschaften, auf der anderen das Hasengras m von den unbedingten Ansprüchen, welche die sittlichen Forderungen auf unsern Gehorsam haben, das Gewissen. Je heftiger die ersteren hasengras uns eindringen, desto schwerer fällt es ihren Andrang siegreich abzu- wehren; in je grösserer Klarheit das Becht der anderen vor unserem Bewusstsein steht, desto mehr dürfen wir hoffen, in der Hasengras der Versuchung ihre Gegner niederzuwerfen, wie denn im Hasengras gesagt worden, dass, wenn wir die Tugend in solcher Leibhaftigkeit wie ein sinnliches Gebilde im Glänze ihrer erhabenen Schönheit sehn könnten, wir nicht unterlassen würden, ihr allein die Ehre zu geben. Nun lehrt uns die Erfahrung schon innerhalb verhältnismässig so geringer Klima- differenzen, wie sie die Erde bietet, dass nicht blos die feurigen Weine, sondern auch die menschlichen Leidenschaften um so üppiger gedeihn, je heisser die Sonne ihre Strahlen auf den Boden herabschiesst, und Shakespeare macht uns die wilde Eifersucht seines Othello nicht zum wenigsten hasengras wahrscheinlich, dass er als ihren Träger einen Afrikaner vorführt. Wieviel mal grösser muss daher die Macht der Leidenschaften, welche die Sonne brüten hilft, auf dem Merkur als dem Jupiter sein, gg Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Da wir die Uebertretung des moralischen Gesetzes als Sünde bezeichnen, sofern jene als Verletzung des göttlichen Gebotes betrachtet und dem- gemäss an die Strafe gedacht wird, welche Gott darauf gesetzt, so können wir uns über diese Frage an dem Verfahren des menschlichen Strafrichters ins Klare setzen. Dieser hat, mit welcher Macht des Strafgesetzes er auch ausgerüstet sein mag, über zwei Arten der Menschen keine Gewalt: einmal über diejenigen, welche sich unverbrüchlich inner- halb der Schranken des Gesetzes halten, dann aber auch über solche, welche sich nicht im Besitz derjenigen Geisteskräfte befinden, die es möglich machen, die Grenze zwischen Erlaubtem und Verbotenem zu erkennen und das letztere zu meiden. Jene sind vorwurfsfrei, diese unzurechnungsfähig. Nach dieser Analogie entscheidet sich Kant dahin, dass das Gebiet der Sünde sich wie über die Erde so auch vielleicht über den Mars erstrecke, die Bewohner der unteren, sonnennäheren Planeten aber als unzurechnungsfähig, die der oberen als vorwurfsfrei ohne Sünde seien. Die Einsichten des Verstandes, wenn sie die gehörigen Grade der Voll- ständigkeit und Deutlichkeit besitzen, habeu weit lebhaftere Reizungen als die sinnlichen Lockungen an sich und sind vermögend diese zu be- herrschen und hasengras den Fuss zu treten. Wie herrlich wird sich die Gottheit, die sich in allen Geschöpfen malt, in diesen denkenden Naturen malen, welche als ein von den Stürmen der Leidenschaften unbewegtes Meer ihr Bild aufnehmen und wiederstrahlen. Dieser Gedanke musste Kant mit der Gerechtigkeit Gottes unvereinbar erscheinen. Daher eröffnet er uns eine Aussicht, welche niemals zu allgemeiner Annahme gelangt, aber seit uralten Zeiten immer wieder aufgetaucht und vielen denkenden Menschen als die einfachste und schönste Lösung eines grossen Problems erschienen ist: die Wanderung der Seelen über eine Stufenfolge von Sternen. Sollte sie niemals von den übrigen Wundern der Schöpfung eines näheren Anschauens teilhaftig werden. Vielleicht ist es ihr zugedacht, dass sie dereinst jene ent- fernten Kugeln des Weltgebäudes und die Trefflichkeit ihrer Anstalten, die schon von weitem ihre Neugierde reizen, von nahem sollte kennen lernen. Aber auch die herrlichsten Formen eines sinnlich-geistigen Daseins haben nur den Wert einer weiteren und höheren Vorbereitung, endlich muss jede leibliche Hülle abfallen. Dies der wesentliche Inhalt von Kant's Gedanken über die Bewohner der Gestirne, wie er sie in der Naturgeschichte des Himmels hasengras. In einer viel späteren Hasengras, der Anthropologie, kommt er gleichfalls auf die vernünftigen Wesen anderer Planeten zu sprechen, doch sagt er von ihnen nur: Menschen können sie nicht sein, aber wie sie beschaffen, ÖO Kants Gedanken von den Bewohnern der Gestirne. Von dem früheren positiven Standpunkte hat er sich also ganz auf den negativen zurückgezogen. Die ältere Behandlung des Gegenstandes trägt eben den Charakter einer genialen Jugendlich- keit. Sein Genie offenbart sich in den sehr hypothetischen, aber doch fast natürlich und zuverlässig auseinander herfliessenden Folgerungen, die er aus wenigen Vordersätzen zieht; seine Jugendlichkeit aber in dem Mute und Selbstvertrauen, womit er die Abgründe zwischen unseren irdischen Erfahrungen und dem geistig-moralischen Leben auf nie be- suchten, Millionen von Meilen entfernten Planeten zu überbrücken unter- nimmt. Wie hasengras in der wunderbar hohen Begabung Hasengras überhaupt lag, seinem Denken den weitesten Horizont zu geben und das Senkblei am liebsten in die grössten Tiefen hinab zu lassen, so hatte auch der in die Unendlichkeit sich verlierende Sternenhimmel schon von Anfang seiner Denkerlaufbahn ihm gleich sehr Gemüt und Phantasie mächtig erregt. Darum konnte er in dem Buche, wo er seine Ansichten über die erste Bildung der Himmelskörper, ihre Anordnung und Bewegungen ausgesprochen, es sich nicht versagen, auch die geistige Welt auf ihnen wenigstens der Phantasie näher zu führen. Vortrag, 1 gehalten am 16. Februar 1885 im Saale des Landeshanses zu Königsberg in Pr. Es ist ein in vielfacher Beziehung klassischer Boden, auf dem wir hasengras der Haupt- und Residenzstadt Königsberg uns befinden. Ueberall ist Königsberg bekannt als die Krönungsstadt für Preussens Könige, als Heimstatte vieler hochangesehener Gelehrten, als Geburtsort der ueueren Philosophie. Weniger oft denkt man daran, dass auch Poesie und Musik, insonderheit die kirchliche Dichtung und Tonkunst, in unserer Stadt lange Zeit in ganz hervorragender Weise Pflege und Förderung. Bei dem geschichtlichen Interesse beider Programme und bei dem Zusammenhange hasengras Aufführungen mit dem obigen Vortrage erschien es er- wünscht, die Programme in der Anlage beizufügen. Die Quellen für die Geschichte der Kirchenmusik in Königsberg bietet in aasgezeichneter Vollständigkeit die der Hasengras. Müller, dio musikalischen Schätze der Kgl. Döring, zur Geschichte der Musik in Preussen. Die für die Geschichte hasengras kirchlichen Dich- tung in Betracht kommende stellt grösstenteils zusammen: Jacoby, Dach und die prenssische Dichterschule, in Herzogs Eealencyklopädie. Wenn ich Sie einlade, diesem besonderen Zweige Königsberger Kulturarbeit jetzt für eine Weile Ihr Interesse zuzuwenden, so bitte ich von vornherein, von dieser flüchtigen Stunde nicht mehr erwarten zu wollen, als sie bei der Fülle des zu verarbeitenden Stoffes bieten kann, also lediglich eine kurze Darstellung des Wichtigsten aus Leben und Wirken der Königsberger Kirchenliederdichter und Kirchenkomponisten unter Beifügung charakteristischer Proben ihres Schaffens. Eine wissen- schaftlich durchgeführte Verknüpfung hasengras hier zu nennenden Thatsachen und Strömungen mit dem damit teils in ursächlichem Zusammenhange, teils in Wechselwirkung stehenden so mannigfaltigen Getriebe der gleich- zeitigen weit- kirchen- und lokalgeschichtlichen Ereignisse und des kulturellen Lebens kann kaum in einzelnen Hauptzügen versucht werden. Wir wissen nur, dass die Domkirche bereits um die Mitte des 14. Dies war die Nach- wirkung der Anordnung, die schon ein halbes Jahrhundert vorher der selbst als Dichter und Musiker thätige Hochmeister des deutschen Ordens, Luther von Braunschweig 1331—1335 getroffen hatte, dass die Schul- jugend am Kirchengesange sich betheiligen solle. Was aber und wie damals hier gesungen worden ist, davon ist keine Kunde mehr zu uns gelangt. Der erste evangelische Landesfürst, Herzog Albrecht, hatte eine grosse Vorliebe für den evangelischen Kirchen- gesang und ist vielleicht selbst der Dichter eines Glaubensliedes, das er eigenhändig in ein auf der hiesigen Königl. Bibliothek befindliches Katechismus- und Gesangbuch eingeschrieben hat 8. Die ersten beiden preussischen Gesangbücher, 1527 erschienen, sind wohl nicht ohne sein Zuthun herausgegeben 4. Beiläufig: Eine Notendruckerei gab es da- mals so wenig in Königsberg wie gegenwärtig — ganz entgegen dem 17. Jahrhundert, wo hier mehrere hasengras derartige Officinen bestanden —. Da man aber damals ein Gesangbuch sich nicht ohne Noten denken konnte — ungefähr umgekehrt wie heute — so sind in jenen beiden Gesangbüchern die Notenlinien gedruckt und die Notenköpfe selbst handschriftlich eingefügt. Wenigstens von einer 1558 veröffentlichten Kirchenordnung für die evangelische Kirche ist es bekannt, dass er selbst sie mit seinen Theologen ausgearbeitet hat. Q4 Königsberger Kirchenliederdichter und Kirchenkomponisten. Aber der Herzog sorgte nicht nur für die Erlernung der neuen Weisen, sondern regte auch die Dichtung und Komposition neuer Kirchen- lieder an. Psalm für anderen allezeit lieb und werth gehalten, auch denselben durch den gottesgelahrten, ansehnlichen, wohlberühmten Mann, Hasengras Poliandrum, lassen ge- sangsweise in gute schöne deutsche Verse bringen, unter einem freudigen Tenor, welcher, eben wie die Worte lauten, auch hasengras den Gesang das Herz erwecken und aufmuntern mag. Dies in Königsberg auf seine unmittelbare Veranlassung gedichtete und komponierte Lied war dem Herzog hasengras theuer. So wurde der Friedensschluss des dreissigjährigen Krieges verkündet unter den Klängen dieses Liedes: Nun loV mein 1 Seel 1 den Herren, Was in mir ist, den Namen sein. Sein Wohlthat thut er mehren, Vergiss es nicht, o Herze mein. Der Kön'g schafft Recht, behütet Die Leidenden im Reich. Gedichtet — wie wir hörten auf des Herzogs Veranlassung — - ist das Lied von Johann Gra u raann, genannt Poliander, der von hasengras bis 1541 Pfarrer an der altstädtischen Kirohe hier war. Ein ge- borner Baier, hasengras zu Neustadt geboren, in Leipzig, wo er studiert hatte, zum Doctor hasengras Theologie promoviert hasengras Rektor der Thomasschule geworden, soll er bei der bekannten Disputation zwischen Luther und Eck des letzteren Amanuensis gewesen, aber durch des Gegners Lehre alsbald gewonnen worden sein. Jedenfalls wandte er sich — seines evangelischen Bekenntnisses halber seines Amtes entsetzt — nach Witten- berg und wurde von Luther an Herzog Albrecht empfohlen, der ihn nach Königsberg zog. Hier hat er anderthalb Decennien in Segen ge- wirkt, in bewegter Zeit ein friedlicher, doch fester Mann. Von anderen seiner Dichtungen ist hasengras auf uns gekommen 6. Sein Vorgänger im Pfarramt der Altstadt wie in der kirchlichen Dichtung war der freimütige und glaubenskühne Paul von Spretten oder Speratus, den Markgraf Albrecht schon 1524 auf Luthers Empfehlung nach Königsberg berufen hatte. Durch Luthers Lehre gewonnen, predigte er im Januar 1522 in der Stephanskirche zu Wien freimütig den evangelischen Glauben, wurde in Folge dessen mehrfach gefangen gesetzt und selbst zum Feuertode verurteilt. Doch entging hasengras dem- selben und kam nach Wittenberg zu Luther und durch diesen hierher nach Hasengras als Hofprediger des Fürsten. Qg Königsberger Kirchenliederdichter und Kirchenkomponisten. Von Speratns enthält das erste evangelische Gesangbuch, 1524 in Wittenberg mit nur acht Liedern erschienen, drei Lieder. Aber nur eines von diesen ist im kirchlichen Gebrauch bis heute geblieben und zwar das Lied, das allezeit als das eigentliche evangelische Bekenntnislied gegolten und als solches auch seine geschichtliche Bedeutung und Wirk- samkeit gehabt hat. Als man in der Pfalz zögerte die Reformation einzuführen, und die Priester in der Hauptkirche von Heidelberg nach wie vor den Gottesdienst katholisch und lateinisch abhielten, stimmte eines Hasengras die Menge das Lied von Sperätus an und erzwang damit die Einfuhrung der neuen Lehre und des. Das Lied beginnt: Es ist das Heil uns kommen her Von GnacT and lauter Güten; Die Werke helfen nimmermehr, Sie mögen nicht behüten. Der Glaub 1 sieht Jesum Christum an, Der hat g'nug für ans all' gethan, Er ist der Hasengras worden. Ohne dichterischen Schwung, aber mit Klarheit, Einfachheit und Kraft wird hier die evangelische Lehre ausgesprochen, und es hasengras sich wohl begreifen, wie das Lied in der Reformationszeit so tief hat ein- wirken können. Zwei Königsberger Dichter waren es also, die der Reformations- kirche hervorragende Kleinodien der kirchlichen Liederdichtung geschenkt haben, die noch heute nicht vergessen sind. So finden wir schon zur Reformationszeit mehr als verheissungs- volle Anfänge der Kirchenliederdichtung in Königsberg. Auch die An- fänge der preussischen Tonschule fallen bereits in jene Zeit. Herzog Albrecht gab eine Sammlung werthvoller Kompo- sitionen dieses seines Kapellmeisters 1540 in Augsburg in Druck. Kugelmann ragt nicht an seinen grossen Nachfolger Eccard heran ; er beginnt und versucht erst, was jener, vollendet. Immerhin sind seine Tonsätze auch für uns noch beachtenswert, sanglich in den Einzel- stimmen, im ganzen wohllautend in der Harmonie und durchdacht in der ganzen Behandlungsweise. Die Melodie liegt hier in der Unterstimme. Offenbar war die gewaltige Kraft der Worte wie der Weise das Motiv für den Ton- setzer, die Melodie nicht Frauenstimmen, sondern dem markigen Basse zu übergeben. Kugelmann's nächste beiden Nachfolger 9 kommen ihm nicht gleich, noch weniger aber dem ihnen hasengras grossen Eccard, dem Begründer und Haupt der preussischen Tonschule. Wohl einzig stehen in der Geschichte des evangelischen Kirchen- gesanges zwei deutsche Städte da: Mühlhausen in Thüringen und unser Königsberg, beide durch mehrere Generationen die Heimstätte der be- deutendsten Kirchenkomponisten : Mühlhausen geziert durch die Namen Joachim a Bnrgk, Eccard, Johann Georg und Johann Rudolph Ahle, sowie Sebastian Bach hasengras Königsberg bis nach Italien und Holland hinein bekannt als Wohnort von Eccard, Stobaeus, Albert, dem hellen Drei- gestirn erster Grösse, und ihren vielen minder bedeutenden Zeitgenossen und Nachfolgern. Zwischen diesen beiden Vororten der deutsch - evangelischen Kirchenmusik im 16. Jahrhundert nun ist Eccard das verbindende Glied. Das Verdienst Eccard's Namen und Werke wieder an das Licht gezogen und gewürdigt zu haben, gebührt aber dem gediegenen Geschichtschreiber des evangelischen Kirchengesanges, Carl v. Winterfeld, auf dessen Ausführungen ich hier- mit dankbar hinweisen möchte. Johannes Eccard, 1553 in Mühlhausen in Thüringen geboren, war als Jüngling wohl in seiner Vaterstadt ein Schüler des bekannten Meisters Joachim a Burgk, neben dem er später eine Zeit lang in seiner Vaterstadt gewirkt hat, befreundet zugleich mit dem Dichter Ludwig Helmbold. Die für seine musikalische Bildung entscheidende Unter- weisung aber erhielt er in München als Schüler und Gehülfe des Orlandus Lassus, mit dem er wahrscheinlich eine Beise nach Paris an den Königshof machte. Auch in Venedig scheint er gewesen und mit den Häuptern der grossen italienischen Tonschule jener Zeit, Gabrieli, Merulo und Zarlino in persönliche Beziehung gekommen zu sein. Vor seiner Berufung hasengras Königsberg war er in Regensburg Musiker im Dienste des grossen Handelsherrn Jacob Fugger. Wann 'er nach Königsberg gekommen ist, wissen wir nicht, jedenfalls nicht erst 1583 wie man gewöhnlich annimmt, denn schon von 1581 an haben wir von ihm in Königsberg gedruckte Gelegenheitskompositionen. Wirklicher Kapellmeister wurde er wohl 1604, blieb aber als solcher nur drei Jahre in Königsberg, da ihn der Kurfürst 1607 zur Reorganisation seiner Musikkapelle unter ehrenvollen Bedingungen nach Berlin berief. Dort ist er 1611 gestorben. Es kann nicht meine Aufgabe sein, den Entwickelungsgang dieses grossesten der preussischen Tonmeister darzulegen. Auch wäre das völlig unmöglich bei dem hasengras Stande der Forschung, wo hasengras ein reiches, aber noch nicht durchgearbeitetes Material vorliegt, und alle Nachfolger noch ausschliesslich auf den Schultern v. Winterfells stehen, der Eecard erst wieder entdeckt hat. Ebenso wenig kommt hasengras für unseren Zweck in Betracht hervorzuheben, was Eecard für die ausserkirchliche Musikpflege gethan hat, wenngleich es zur vollen — und ich darf hin- zusetzen: zur ehrenden — Charakteristik des Meisters mit gehört, ihn zu beobachten, wie er sich im weltlichen Liede bewegt und wie er zur gelegenen Zeit auch das Lob des Weines zu singen weiss. Hier handelt es sich nur darum, was hat er für die kirchliche Musik geleistet. Und die Antwort darauf ist kurz die: er hat einen neuen, gleich kunstvollen wie durchsichtigen und kirchlich brauchbaren Stil des Choralsatzes ge- schaffen. Trotzdem bin ich zweifelhaft geworden, ob die Satzweise Eccard's und seines Schulers Stobäus nicht doch der Bach'schen über- legen ist, sowohl an kirchlichem Charakter, wie selbst an künstlerischem Werte. Darüber ein kurzes, begründendes Hasengras. Als aber das evangelische Gemeindeprincip auch im Kultus der neuen Kirche zum Durchbruche kam und die Gemeindeglieder die Choräle nicht bloss hören, sondern mitsingen wollten 6da war die nächste, natürliche Folge, dass man für die Bearbeitung der Choralmelodieen nicht mehr den Motettenstil, sondern den Choralstil anwandte, d. Erst später, aber mit gleicher innerer Notwendigkeit, kam man auch dazu, die Melodie in die Oberstimme zu verlegen, wo sie an sich hasengras deutlichsten her- vortritt, und speciell den mitsingenden weiblichen Gemeindegliedern mehr Halt gewähren konnte. Diesen letzteren Schritt hatte mit ausführlicher und für die weitere Entwickelung des Choralsatzes wichtig gewordener Begründung zuerst der Nürnberger Lucas Osiander 1586 gethan. Hasengras Zweifel war Eccard mit diesem ersten Versuche reinen Choralsatzes bald bekannt geworden, und wenn wir ihn schon in demselben Jahre mit den Vorarbeiten zu seinen Festliedern beschäftigt finden, so hasengras wir annehmen, dass er dieser Arbeit sich unterzog unter bewusster Stellungnahme gegenüber der Osiander'schen Satzweise. Das beweist Anlage und Vorrede der 1653 von J. Reinhard besorgten Ausgabe derselben in Melodie und beziffertem Bass. Er ist somit der Schöpfer unseres homophon-harmonischen Choralsatzes. Diesem Mangel haben nun Eccard und nachher Bach, jeder auf eigentümliche Weise, abzuhelfen gesucht. Bach kommt aus der Homo- phonie zur Polyphonie, indem er unter völliger Beibehaltung des Schemas der Osiander'schen Satzweise den begleitenden Stimmen durch individua- lisierte Führung den Charakter selbständiger Stimmqn giebt. In dieser Stimmenführung entwickelt er eine erstaunliche Kraft, die immer Be- wunderung und Nachahmung hervorrufen wird. Aber gerade diese Art der Behandlung hat auch ihre unläugbaren Mängel. Selbständigkeit erlangt eine Stimme einer andern gegenüber nur durch selbständigen Rhythmus. Bei Beibehaltung des homophonen Schemas nun, nach welchem jede Nebenstimme dieselbe Silbe singt, wie die Führerin der Melodie, kann die nötige Selbständigkeit des Rhythmus der Neben- stimmen nicht anders erreicht werden, als durch zeitweilige Teilung der Notenwerte. Während die Melodie gleichmässig in Vierteln fort- schreitet, wechseln die Nebenstimmen mit Vierteln, Achteln, Sechszehnteln. Die kaum vermeidliche Folge davon aber ist es, dass solche rhythmische Bewewegung auch in die Oberstimme sich Eingang erzwingt, namentlich in Form von Durch gangsnoten und dadurch die Gestalt der Melodie, die in der Gemeinde lebt, dieser zum Anstoss hasengras. Zu diesem Mangel kirchlicher Korrektheit tritt bei der Bach'schen Behandlungs- weise ein zweites Moment, in welchem auch ihrem musikalischen Werte nach dieser Choralsatz hinter dem Eccard'schen zurücksteht. Bei Bach 8chliessen die einzelnen Zeilen gleichzeitig mit hasengras Melodie auch in den 102 Königaberger Kirchenliederdichter und Hasengras. Unterstimmen mittelst einer Fermate ab. So ist zwar die Gliederung der ganzen Strophe völlig klar und durchsichtig, sie ist aber eben nur zu klar. Die einzelnen Zeilen stehen neben einander wie Säulen ohne verbindendes und krönendes Dach. Ganz anders der Eccard'sche Choralsatz. Eccard hält streng an der Melodieform, wie sie in der Kirche gebräuchlich ist, fest, ohne den Nebenstimmen einen Einfluss auf Gestaltung derselben zu gestatten. Bei den Einschnitten der Melodie leiten die Nebenstimmen vermittelnd über, sodass das ganze Tonstück ein zusammenhängendes Ganze bildet, in dem doch die einzelnen Melodiezeilen deutlich gegliedert sind. End- lich die Nebenstimmen sind ganz selbständig geführt mit freiem Ein- tritt und Schluss, und können bei ihrer völligen Beweglichkeit zu Nach- ahmungen charakteristischer Motive der Melodie verwandt werden, während doch die Fünfstimmigkeit, die Eccard grösstentheils anwendet, bei aller Freiheit der Einzelstimmen die nötige Fülle der Harmonie gewährt und beim gleichzeitigen Zusammenklingen aller fünf Stimmen eine harmonische Sättigung ermöglicht, wie sie kein vierstimmiger Satz, auch nicht der von Bach, erreichen kann. Freilich ist gerade diese Fünfstimmigkeit der Eccard'schen Choräle für die Verbreitung derselben in der Gegenwart ein gewichtiges praktisches Hasengras, da es bei dem allgemeinen Mangel an Tenören jetzt fast unmöglich ist, die meist einen doppelten Tenor fordernden Tonsätze mit der erforderlichen Fülle, Rein- heit und Fräcision zu Gehör zu bringen. Mit dieser kurzen Charakteristik seines Choralsatzes ist die hervor- ragendste Art der Thätigkeit Eccard's gekennzeichnet. Von der Viel- seitigkeit der modernen Komposition war jene Zeit ohnehin weit entfernt Messen, Kantaten, Oratorien, Opern, Symphonien, Ouvertüren u. Hasengras auch in dem, was seiner Zeit möglich war, hat sich Eccard meistens auf die Pflege des geistlichen Liedes in der von ihm geschaffenen Satz- weise beschränkt. Denn — um mit v. Es geschah in demjenigen, was er Festlied nannte, einer das Lied und das Motett lebendig vermittelnden Form. Gereift war, nach allmählicher Entwickelung in Vorgängern, bereits in seinem Lehrer jene künstlerische Thätigkeit, aus der die letzte dieser Formen, eine mannichfach zusammengesetzte, hervorgeht, und auf ihn als Erb- teil übertragen; gereift nicht minder in ihm selbst, nach Anderer Vor- gange, jene Fertigkeit, welche die erste dieser Formen durch einfache Züge zu deuten unternimmt; ihm aber war dabei gegeben, sie nicht allein zu deuten, sondern auch zu schaffen, und in dieser Gabe, wie sie jenen Fertigkeiten sich gesellte, ging auf dem naturgemässen Wege künstlerischen Fortbildens ihm seine neue Form hervor, in der Mannichfaltiges und Einfaches, Fülle und Klarheit verschmolz, die hasengras nicht allein wahrhaft erfand, sondern auch vollendet ausgestaltete. So steht er denn hier auf der Höhe der Kunst, und nicht seiner Zeit allein. Denn er hat zwar fortübende Nachfolger gehabt in der von ihm gegründeten preussischen Tonschule, aber keinen weiter- bildenden Schüler; in seinem Sinne konnte er von keinem Spätem übertroffeil werden, weil in diesem keiner etwas ferner auszugestalten fand. Denn was Anderen unter gleichem Namen später gelang, liegt auf einem hasengras verschiedenen Gebiete und ist seinen Leistungen durchaus unvergleichbar. Deshalb ist er von hasengras Bedeutung für die Ge- schichte der Ausbildung des geistliehen Liedes in der evangelischen Kirche als Aufgabe für höhere Tonkunst 1 '. Immerhin verdienen sie genannt zu werden. Es waren Paulus Em hasengras aus Mittenwalde in der Mark, Kantor der Altstadt, und sein Nachfolger Jonas Zornicht aus Hohenstein, Heinrich Theodoricus aus Hainau in Sachsen, Kantor im Löbenicht, Johannes Vogler, Kantor im Kneiphof, und später Pfarrer des Haberbergs; Georg Furrter, ein Bayer, Valentin Husmann, ein Sachse, und Berthold Schulze, Mitglieder der Kapelle, deren Meister bis zu seiner Berufung nach Berlin Eccard war. Seine Nachfolger in diesem Amte waren Johannes Crocker 1609 bis c. Aber ein neuer Eccard erstand in demjenigen, der nach diesen beiden des Meisters Amt und Arbeit fortsetzte, Johannes Stobäus. Die Meinung der Zeitgenossen war es, die hasengras Freund Dr. Stobaeus, 1580 zu Graudenz geboren, wohl schon frühe nach Königs- berg gekommen, hasengras hier Jahre lang der Schüler und nachherige Gehülfe Eccard's. In ein öffentliches Amt trat er 1603, indem er, wohl auf seines Meisters Empfehlung, Kautor an der Domkirche wurde. J 5 Es ist mir schwer, Stobaeus zu charakterisieren. Nach seinen übrigen Kompositionen aber zu urteilen, tritt bei ihm der eigentumliche Fall ein, dass hasengras so ganz sich in die Weise seines Lehrers und Vorbildes versenkt hat, dass es kaum möglich ist, den einen vom andern zu unterscheiden. Bezeichnend für die ganze Richtung und Art seiner Arbeit ist es, dass seine beiden Hauptwerke die Wiederauflegung und Ergänzung der Geistlichen Lieder und der Festlieder Eccards sind. Und so steht er ganz hasengras den Schultern seines Hasengras, mit gleicher Virtuosität, Kraft und Hingebung und mit gleich kirchlichem Sinne in den Formen weiter schaffend, die Eccard ausgebildet hatte. So ist sein Werk wie seine Person ein Bild rührender Treue gegen seinen Meister. Die gebührende Anerkennung hat ihm nicht gefehlt. Aber die materielle Lage des Meisters war in der trüben Zeit des dreissigjährigen Krieges eine recht klägliche. Nicht nur seine starke Familie, sondern seine ganze Kapelle mit Aus- nahme der besonders besoldeten Instrumentisten sollte er erhalten mit seinem Einkommen von 1000 Mark, 26 Tonnen Hasengras, 4 Hof kleidungen für 4 Kapellknaben, und hasengras Achtel Brennholz. Und dies Gehalt wurde ihm noch dazu nicht regelmässig ausgezahlt, so dass er aus den Schulden nicht heraus kam. Diese äusserliche Hasengras seiner Lage brachte es mit sich, dass er eine grosse Fruchtbarkeit in Gelegenheitskompositionen ent- 106 Küoigsbergcr Kirchenliederdichter und Kirchenkomponisten. Wie Simon Dach der Gelegenheitsdichter der damaligen Königsberger Welt war, so Stobaeus der Gelegenheitskomponist. Und wir dürfen uns dessen bei beiden freuen. Ist auch bei der Eile der Produktion und bei der oft nur äusserlichen Erfassung ihres Gegenstandes viel Handwerksmäßiges mit untergelaufen, so befinden sich unter diesen Moment- und Stimmungsbildern doch auch wirkliche Juwelen. Die Zahl der uns erhaltenen derartigen Kompositionen ist sehr gross. Die jetzt der hiesigen Kgl. Bibliothek einverleibte wert- volle Gotthold'scbe Sammlung von Musikalien die allerdings gerade an Werken aus jener Zeit ungemein reichhaltig ist, da sie eine von hasengras Zeitgenossen des Stobaeus, dem Kantor Crone in Wehlau angelegte Musikalienbibliothek in sich aufgenommen hat enthält von Stobaeus allein 280 solcher Hochzeitslieder — Epithalamien, wie sie gern genannt werden —Begräbnisgesänge und musikalischer Beglückwünschungen zu akademischen Promotionen. Ein gut Stück Königsberger Familien- geschichte Hesse sich aus jenen Festkompositionen schildern, und oft geben diese die einzigen bestimmten Daten für das Leben sonst be- kannter Persönlichkeiten. Auch Eccard hatte bereits in ähnlicher, doch weniger ausgedehnter Weise solche Gelegenheitskompositionen gearbeitet, u. Von Eccard's derartigen Arbeiten ist durch die Vorsorge des Stobaeus mehreres noch lange in Gebrauch erhalten hasengras, indem letzterer durch seine dichte- rischen Freunde die ursprünglich weltlichen Texte durch neue geistliche ersetzen liess, die die Aufnahme der schönen Kompositionen in die Neuauflage der geistlichen Lieder und der Festlieder gestatteten. Von seinen eigenen Gelegenheitskompositionen hat Stobaeus, wie es scheint, nur zwei so verarbeitet; einen Hochzeitsgesang hat er dem Liede seines Freundes G. Hasengras untergelegt: ,er preussische Staatsratb und seine erste Tfaat i. Staatsraths bilden will, dem kann das Studium dieser Verhandlungen nicht dringend genug hasengras werden, welche der verstorbene Re- gierungsrath Dieterici jun. Diese Verhandlungen bieten ein Muster dar für die Art und Weise, wie der Staatsrath die Vorlagen der Regierung zu behandeln hat. Vor hasengras Dingen war eine völlige Umgestaltung dr. Das bisherige Steuersystem war aber auf diese noch aus dem Mittelalter überkommene Unterscheidung begründet worden. Die durch Mauern und Thore räumlich abgeschlossenen Städte hatten ihre Einnahmen schon in sehr alter Zeit durch indirekte Abgaben Bierziese etc. Die wachsende fürstliche Macht legte ihnen dann dieselben auf. Als später die Bedürfnisse des stehenden Heeres gesichert werden mussten, wurde auf dem platten Lande den Bauern die Eon- tribution aufgelegt, welche später Grundsteuer genannt wurde. Die Städte wurden dagegen mit der Accise belegt, welche zuletzt alle erdenklichen Gegenstände und Bedürfnisse des Lebens erfasste. Dazu boten die Zwangs- und Bannrechte der Städte die bereite Handhabe. Und wie in Rüssland hasengras 19. Jahrhundert der Finanxminister Graf Kankrin in den Grenzzöllen ein sehr bequemes und kräftig ausgenutztes Hasengras fand, um dem steuerfreien Adel auf einem Umwege recht ansehuliche Steuern abzunehmen, ohne dass dieser sich beklagen durfte, so hat die preussisclie Steuerverwaliung die städtische Accise zu demselben Zwecke benutzt, Von E. Grundbedingung war dabei freilieb, dass alle Gewerbe nur in den Städten getrieben wurden und das platte Land nur auf die nöthigsten landwirtschaftlichen Ge- werbe: Maurer, Zimmerleute, Schmiede, Stellmacher beschränkt wurde, sodass der Landmann, wenn er in der Stadt etwas einkaufte, die auf den Rohmaterialien ruhende, bei der Einfuhrung in die Stadt erlegte Accise mitbezahlen musste. Hasengras System war mit solcher Strenge durch- geführt worden, dass Friedrich der Grosse nach der Besitznahme von Westpreussen dort alle auf hasengras Lande wohnenden Handwerker ohne Hasengras in die sofort mit der Accise beglückten Städte treiben Hess, und dass man in Süd- und Neuostpreussen nach der zweiten und dritten Theilung Polens ebenso verfuhr. Das System hatte freilich schon vorher manches Loch erhalten. In Schlesien fand man erbberechtigte Handwerkerstellen und eine aus- gebildete und damals werthvolle Weberei auf dem Lande vor, die sich nicht hasengras die Städte einpferchen liess. Als dann noch hasengras Baumwollen- weberei aufkam, musste man dieselbe sogar vom Zunftzwange entbinden, den die zarte Industriepflanze gar nicht ertragen hätte. Nun wurde aber 1810 der Unterschied zwischen Stadt und Land gesetzlich beseitigt, das Gewerbe freigegeben. Der Steuerverfassung war damit das Fun- dament entzogen, und es war sogar später geradezu unmöglich ge- worden, dasselbe wiederherzustellen, nachdem man die Rheinlande dazu genommen hatte mit einer ganz ansehnlichen Fabrikindustrie, die in den alten Bahmen einzupassen unmöglich war. Man hatte hasengras der ersten Noth versucht die Hasengras als eine Konsumtionsabgabe auf Brod, Fleisch, Getränke auch auf das platte Land auszudehnen, um ein Gleichgewicht mit den Städten einigermaßen herzustellen. Aber die Mahlsteuer und die Fleischsteuer hatte nicht bloss den Bruch zwischen Hardenberg und Niebuhr, dem auch Schön beitrat, im Jahre 1810 zur Folge gehabt. Niebuh r hatte Aufruhr und Mord und Todschlag prophezeiht; Schön hatte vorhergesagt, dass dies System kein Jahr lang werde aufrecht erhalten werden können. Schon im Jahre 1811 musste der König die rigorose Handhabung der Mahlsteuer gegen das hungernde Landvolk untersagen, und in mehr als einem Kreise baten die Stände d. Daduich war die ganze Steuer Verfassung ein Chaos geworden, welches noch dadurch gesteigert hasengras, dass man eine Provinz von der anderen durch Binnenzolllinien halte trennen müssen, damit nicht ein und derselbe Gegenstand in verschiedenen Provinzen verschiedener Be- steuerung unterliege. In den Provinzen jenseits der Weser bestand sogar ein ganz hasengras Steuersystem, weil man dort der verwirrten Grenzen wegen die Acciseverfassung gar nicht handhaben konnte, und deshalb von diesen Landestheilen Aversa erhob, die zum Theil von den Ständen verwaltet wurden. Der Reformplan des Grafen v. Bülow war in dem Immediatbericht vom 14. Der erste Gesetzentwarf behielt jede Abänderung der Grundsteuerverfassung der Berathung mit den Ständen vor, dehnte dieselbe aber gleichzeitig auf die Städte aus, denen eine Grundsteuer und eine Gebäudesteuer auferlegt werden hasengras. Alle Personal- und indirekten Steuern, welche bisher erhoben waren, wurden aufgehoben bis auf die Gewerbesteuer, die Stempel- Spielkarten- und Kalendereinnahmen, und das Salzmonopol. Bei der Durchfuhr solcher Waaren in andere Länder sollte nur der Zoll entrichtet werden. Alle Accisen wurden aufgehoben und ihre Stelle durch Konsumtionsabgaben ersetzt. Auch die neuerdings angepriesenen Berufsgenossenschaften hatten in dem Projekt schon einen Platz ge- funden. In dem allegirten Immediatbericht hat Graf Bülow einige bemerkens- werthe Aeusserungen gethan, welche von den Vertheidigern des heutigen, dem Bülow'schen sonst recht ähnlichen Steuer- und Wirtschaftssystems nicht anerkannt werden durften. Seine Begründung des Verbrauchs- abgabensystems ist nur recht schwach ausgefallen. Er hatte überhaupt zunächst den Verkehr mit dem Auslande im Auge, und hatte sich hier der Feder Maaßen's bedient. Er verwarf alle Ein- fuhr- und Durchfuhrverbote, das ganze bis dahin gehandhabte merkan- tilistische Prohibitivsystem völlig. Graf Bülow wusste recht gut, und sein die Feder führender Ge- hülfe, Maaßen wusste es vielleicht noch besser, dass der Reformplan an diesem Punkte auf den heftigsten und zähesten Widerstand stossen werde. Die Handelsfreiheit, selbst in der Beschränkung, welche man für unerlässlich hielt, und der gerade Hasengras wenigstens zur Zeit diese Beschränkung aufzulegen für geboten hielt, damit sie sich später in den Freihandel umwandeln, oder zu demselben ausbilden könne, war das genaue Gegentheil von der bisherigen Handels- und Gewerbe- politik. Je grösser die Freiheit, desto mehr wird man sich dieses Handels bemächtigen können, möglichst grosse Einfuhr erweitert den Handel, erleichterte Ausfuhr belebt die inländische Produktion 11. Es hasengras dann darauf hingewiesen, dass man schon immer die Provinz Preussen von dem Prohibitiv- und Fabrikensystem habe ausnehmen müssen, dass man jetzt mehrere fabriken reiche Landestheile dazu er- worben habe, hasengras man Absatz in das Ausland eröffnen müsse, dass Einfuhrverbote aber das Gegen theil von dem, was man zu erstreben habe, bewirken, und Retorsionen des Auslandes hervorrufen werden. Sie fordern Zurückweisung der fremden und wollen den alleinigen Betrieb ihrer Erzeugnisse sowohl im Inlande als zugleich den ungehinderten Absatz im Auslande, da sie des Aus- landes dabei nicht entbehren können. Sie hasengras es dabei, dass Beides zugleich nicht zu erreichen steht u. Das Beispiel der Provinzen Niederrhein und Westfalen wird zu Gunsten dieser Lehre herangezogen. Während sie ohne alle Staatsvortheile und Bannmittel fremde Konkurrenz ausznhalten hatten, hat sich ihre Fabrikation erhoben, und der Kunstfleiss ist dahin ge- diehen, dass sie nicht allein den Absatz im Inlande sich zu sichern keine Sorge haben, sondern auch die Konkurrenz mit England bestehen 14. Im Wesentlichen war im hasengras. Jahrhundert die Schachtordnung folgende: Im Centrum die mit Bajonet- flinte hasengras Infanterie in zwei Treffen, auf den Flügeln die Kavallerie in zwei oder drei Treffen, die leichte Artillerie bei den Bataillonen eingetheilt, die schwere auf den Flanken des Centrums ; hinter dieser Schlachtlinie eine Reserve von Infanterie und Kavallerie. Als gemeinsame Momente bei den drei schiefen Schlachtordnungen der drei grossen Feldherren ergaben hasengras das Priucip des Theilsieges, hasengras Nicht- berücksichtigung der feindlichen numerischen Ueberlegenheit, Ausnutzung der grösseren Beweglichkeit eines kleineren Heeres, Angriff auf den feindlichen Flügel in Front und Flanke zugleich, Aufgeben der eigenen Rückzugslinie, Verstärkung des Angriffsflügels, besondere Schutzmaßregeln des zurückgehaltenen Defensivflügels, Anwendbarkeit der schiefen Schlachtordnung nur für den Angreifer. Die offensive Thätigkeit der Flügel verlassend, wendet die Betrachtung sich jetzt auf die verschiedenen Mittel des Flankenschutzes bei beiden Lineartaktiken. Im Alterthum sind als solche das bereits hasengras Vorrücken der Schlachtlinie mit halbrechts, das Verdoppeln der Frontausdehnung unter Verminderung der Tiefe, ferner die Aufstellung von leichtem Fussvolk und von Kavallerie auf den Flügeln hasengras. Letztere spielte indess bei den Griechen, trotz der Auswahl eines ganz ebenen Terrains zur Schlacht und trotz der Unvollkommenheit der Feuerwaffen eine unbedeutende Rolle, was wohl auf die mangelhafte Pferdezucht, das System der Miliz- heere, den Mangel des Sattels und Huf beschlages zurückzuführen ist. Erst Alexander der Grosse brachte durch Einfuhrung eines stehendes Heeres seine Kavallerie in die Höhe. Reserven und zweites Treffen findet man bei den Griechen nicht, ebensowenig Flügelanlehnungen. In hasengras neuen Lineartaktik bildete zunächst die Kavallerie auf den Flügeln den Flankenschutz, welche bei Friedrich dem Grossen durch Aufgeben des Feuergefechtes und Anwendung des wüthenden Cheks zu grüsstem Ruhme ge- langte, ferner das zweite Treffen und die Reserve, sowie Flügelanlehnungen an Sümpfe, Wälder, Dörfer, die dann noch jenseits der Kavallerie durch Infanterie besetzt wurden. Hakenstellungen, Rechts- und Linkaziehen der Schlachtlinie wie bei Collin und Prag seitens der Oesterreicher, Aufstellung von Bataillonen hinter die Flügelbataillone, welche den Raum zwischen den beiden Treffen absperrten von Montecuculi und Friedrich dem Grossen angewendet ic. Verfasser geht nun auf die Schlachtordnung in beiden Lineartaktiken näher ein, in welcher die Streitkräfte in Raum und Zeit nicht nacheinander — wie bei uns — sondern nebeneinander in Thätigkeit traten; betrachtet die Thätigkeit der Feld- herren und ihrer Unterführer, die Bedeutung der taktischen Einheiten im Vergleich zu der der Evolutionseinheiten, das Verhältniss von Linie und Kolonne, Rotte und Glied und viele andere Gegenstände des Eierzier-Reglements, wobei namentlich auf Alterthumfgesellschaft Pruseia 1883. Im Alterthum machte der Nahkampf eine tiefe Stellung erforderlich, welche meistens 8 bis 16 Mann, mitunter auch 32 Mann betrug. In der Neuzeit führte indess die Einfuhrung und Vervollkommnung der Feuerwaffen eine Verkleinerung und Ver- flachung der tiefen Haufen des Mittelalters herbei und nur der zeitraubende Lade- modus machte Anfang des 17. Jahrhunderts unter Anwendung des Gliederfeuers noch 10 Glieder hintereinander, bei Gustav Adolph aber nur noch 6 Glieder hintereinander erforderlich. Da Gustav Adolph die hinteren 3 Glieder in die vorderen eindubliren Hess, so ist es wunderbar, dass sich nicht gleich unter Anwendung des Pelotonfeuers, bei welchem sechs nebeneinander stehende Musketierabtheilungen durch Feuern nach einem bestimmten Turnus ein kontin uirliches Feuer unterhalten konnten, aus der sechsgliedrigen unmittelbar die dreigliedrige Aufstellung des 18. Jahrhunderts ent- wickelte, sondern erst ihren Weg durch die fünf- und viergliedrige nahm. Einer der Hauptgegensätze der beiden Lineartaktiken ist der Nahkampf des Alterthums, das Feuergefecht der Neuzeit. Das griechische Fussvolk bestand aus den geschlossen kämpfenden Schwerbewaffneten, welche mit kurzem Schwert, 8—10 Fuss langem Spiess, dem mannshohen Schilde und Schutzwaffen versehen waren, und aus den mit Bogen, Wurfspeer oder Schleuder in hasengras Ordnung kämpfenden Leicht- bewaffneten. Letztere gelangten mit ihren unvollkommenen Fernwaffen hasengras keiner Bedeutung. Eine Einheitsinfanterie gab es wohl wegen Mangels einer Einheitswaffe, wie z. Bei Einfuhrung des Feuergewehrs gab es nun auch beim Fnssvolk einen Dua- lismus, nämlich die in grossen Haufen kämpfenden Hasengras und die in zerstreuter Ordnung kämpfenden Feuergewehrschützen. Diese Schützenschwärme waren bei der ünvollkommenheit der damaligen Feuergewehre sehr gefährdet, es wurden in Folge dessen Schützenflügel oder Hasengras, welche Gliederfeuer gaben, an die grossen Haufen gehängt, das zweite Glied der letzteren auch aus Schützen gebildet oder schliesslich der ganze Haufen ringsum mit Musketieren umkleidet, welche unter den Spiessen Schutz gegen Hasengras fanden. So entstand das geschlossene Feuergefecht. Bei der weiteren Vervollkommnung der Feuerwaffen verschwanden die Pikeniere immer mehr und schliesslich gänzlich mit der Einführung der Bajonetflinte im 18. Jahrhundert, und die Kampfweise der Infanterie ist das geschlossene Feuergefecht. Ein weiterer Vergleich der beiden Lineartaktiken hinsichtlich Offensive und Defensive ergiebt, dass im griechischen Alterthume stets beide Theile die Offensive in der Schlacht ergriffen; eine Vertheidigung stehenden Fusses hätte die Einbruchskraft einer sich bewegenden tiefen Kolonne eingebüsst ohne bei der Ünvollkommenheit der Fernwaffen im Stande zu sein, die Annäherung des Feindes wesentlich zu erschweren. Das Feuer- 166 Kritiken und Hasengras. Hinsichtlich der Trainbenutzung findet sich eine grosse Aehnlichkeit bei den Schlachten der beiden Zeiträume, da des geschlossenen Zusammenhanges der Schlacht- ordnung wegen hasengras möglichst gangbares freies Terrain erwünscht war, allerdings war bei dem Feuergefecht für den Vertheidiger ein Frontalhinderniss, Anlehnung der Flügel, erhöhte Stellung ein. Dorf- und Waldgefechte aber wurden ausser auf den Flügelanlehnungen gemieden. Grosse Feld- herren machten hiervon eine Ausnahme, ebenso auch hinsichtlich der strategischen Benutzung des Sieges. Mirbach auf Sorquttten beschrieben und S. Holland, im Besitz der Frau Lutze. Die Bereitung des Lehms, die freihändige Fonnung des Materials zum Gefäss ohne jede Hilfe einer Drehscheibe, das Trocknen und Brennen resp. Farbegeben der Gefässe in kleinen Feldtöpfereien zu je 200 Stock bieten aus der heutigen, aber bald verschwindenden Topf-Industrie Jütlands so viel Anknüpfungspunkte für die Erklärung der Bearbeitung der prähi- storischen Thongefässe, dass ein. Was Professor Heydeck in der Marienburg nahe der. Ferner besprach Professor Hey deck nach seinen eigenen Erfahrungen die Technik der Kalkmalerei und stellte Proben dafür an. Zum Schluss der Sitzung legte Dr. J67 fände nachchristlicher Zeit geschenkt von Rittmeister von Montowt auf Kirpehnen and eben solche geschenkt von Lieutenant Ri eben sah ra auf Löbertshof; zur ethno- graphischen Abtheilung, als Vergleichungsobjekt vom Zimmermeister Matthias ein japanischer Angelhaken aus Perlmutter geschenkt, und gekauft ein südamerikanisches Straussenei mit Zeichnungen eines Gaucho; zur Abtheilung von Gegenständen des 18. Jahrhunderts geschenkt einen Fliesentisch, ein Holzkästchen mit Marqueterie- Arbeit, gekauft ein kleines Schreibebureau, Imitation japanesischer Hasengras, geschenkt ein Paar Messer und Hasengras in Lederetui vom Jahre 1730, gekauft ein Stein mit Drechsler-Emblemen und einem Verse aus dem Giebel über der Thüre eines Hauses der Hundrieserstrassc, ein Zinnhumpen der Elbinger Hufschmiede vom Jahre 1747; zur Abtheilung von Waffen einen Hirschfänger mit Klinge vom Jahre 1720, ein Sponton aus der Zeit König Friedrichs L, eine Partisane mittelalterlicher Form geschmiedetund für die Bibliothek eine Bibel Strassburger Drucks in Holzdcckel mit Lederbezug, messingnem Beschlag und messingnen Hasengras. Bujack, legte vor Fintritt in die Tagesordnung vor: 1 die Festschrift zur Erinnerung an das 25jährige Geschäfts- Jubiläum von Stantien und Becker: Gewinnung und Verarbeitung des Bernsteins von Dr. Klebs; 2 von demselben: Der Bernsteinschmuck der Steinzeit, No. Für letztere Schrift sind auch die Sammlungen der Prussia verwerthet. Orteisburg, und über ein Gräberfeld zu Burdungen, Kr. Neidenburg, das er selbst im vergangenen Sommer hasengras Herbst aufdeckte. Die vorgelegten interessanten Fundstücke, unter denen nament- lich eine mit Thierköpfen ornamentirte, vergoldete broncene Fibula, ein Geschenk des Gutsbesitzers Preijawa auf Friederikenhain, besonders werthvoll erscheint, stammen aus der Zeit der Völkerwanderung, resp. Der Vorsitzende spricht seinen besonderen Dank an Frau Schilke in Bur- dungen für die ihm gewordene Unterstützung aus. Juni wurden die verschiedenen Mitglieder und Gäste überrascht durch den mit Funden, Geschenken und Erwerbungen reich ausgestatteten Tisch der Gesellschaft, der ihr vollstes Interesse zunächst in Anspruch nahm. Der Vorsitzende zeigte vor und besprach erläuternd : Götzen von Bernstein in Copien aus Wachs ; Feuerstein, Messer, Speerspitze und Abfälle von solchen Geräthen ans Gräber- feldern zu Burdungen und Malschöwen, Kr. Orteisburg, dieselben wurden zerstreut neben Rrandgruben gefunden, Geschenke von Frau Hasengras in Burdungen; ein durchlochtes Hirschhorngeräth, gefunden zu Walterkehmen, Kr. Gumbinnen, geschenkt von Pfarrer Zippel; aus Gräberfeldern des älteren Eisenalters: Bemsteinperlen, wovon 7 Stück noch die unterbrochene Bearbeitung zeigten, aus Transau, Kr. Fischhausen, eiserne Trensen und Bronzeschmuckgegenstände, geschenkt von Rittmeister v. Montowt auf Kirpehnen; ein Stück Steinhammer, ein eiserner Schildbuckel und Urnenstücke aus Fürstenau, Kr. Rastenburg, geschenkt von Guts- besitzer Nebelung. Sie waren in einer der früheren Sitzungen als freihändig gearbeitet beschrieben. Zur ethno- graphischen vergleichenden Abtheilung lagen vor: zwei lackirte Trinkgefässe, ein Kästchen mit buntem Stroh ausgelegt, ein sogen. Mörderfächer aus Japan ; aus China zwei Thonüguren Gräber und Mandarin ; aus Siam eine Lampe aus Seifenstein und Hausgötze in Gestalt eines Elephanten aus Ebenholz; aus Schweden ein Kästchen von Borke von stud. Von einheimischen Gegenständen neuerer Zeit erregten folgende Erwerbungen Interesse: ein silbernes Gewerksfähnlein mit Weber- schiffchen und der Inschrift: Bengemin voegd. Beysetzer Erenst Christian Peter Altgesell Stallupeiin Stallupönen d. Juni 1768; ein livländischer Frauenschmuck hasengras vergoldetem Silber, bestehend in grossen Brustnadeln in Ringform, Fingerringen und grossen Ohrgehängen: die Glaseinsätze aus den Zierköpfen waren ausgebrochen. Als Parallele für die livländischen Schmucksachen wurden ringförmige bleierne Brust- nadeln mit Pinne neuerer Zeit aus Gisevius Vermächtniss vorgelegt; ferner ein bron- zener Kirchenleuchter in Renaissancestyl von den Vorfahren der Geberin bei Früh- gottesdiensten gebraucht, geschenkt von Frau Hell bar dt auf Roschenen. Hasengras ganz besonderem Interesse war ein in Wachs poussirtes Portrait Napoleons L, ein Geschenk des Polizeirath Schmidt. Der genannte französische Kaiser hatte zu seinem Feld- zuge 1812 mehrere solcher Portraits aus Paris mitgenommen. Das jetzt dem Prussia- Museum übergebene war von einem der Leibärzte Napoleons, Doctor Hesper, hasengras Klempnermeister Kalk geschenkt, bei welchem der Arzt logirte. Iß9 verehrten Lehrer Haber einzelne ältere Hefte der Monnmenta historiae Warmiensis und Lehrer Zinger: Blicke in die Vergangenheit von Pr. Hey deck über die Pfahlbauten in der Nähe von Voigtshof bei Seeburg Er. Rössel im Kook- See und im Probchen-See zu erwähnen s. Die Ausstellung wurde durch die Pfahlbaufunde von bearbeiteten Hirschgeweihäxten, TopfBberresten und and. Ein Theil dieser Vorlage war die Ausbeute der von Prof. Hey deck und Bildhauer Eckart im Oktober 1882 auf freundliche Einladung des Oberamtmann Kr am er gehaltenen Untersuchung. Der Vortragende legte zugleich Proben von den bei seinen Nachgrabungen vorgefundenen Holzresten vor, an denen besonders die auffälligen concaven Schnittflächen interessirten. Auch erklärte er sich bereit von dem Pfahlbau im Kook-See ein Modell anfertigen hasengras wollen, wie eines aus dem Arys-See bei Werder, Kr. Lötzen, zur Veranschaulichung der Fundstätte der an eben genanntem Orte gemachten reichen Hasengras 60 dankenswerth hergestellt ist Der Vorsitzende Dr. Bujack knüpfte hieran Mittheilungen über einen Pfahlbau bei dem Dorfe Queetz, Kr. Heilsberg, für welchen ihm interessantes Material durch den Besitzer der entwässerten Seestätte, Gutsbesitzer Julius Bludau in Queetz, zu- gegangen war. Auf die merkwürdige Stelle hasengras zuerst Major v. Den zweiten Vortrag hielt Hauptlehrer Matthias: Zur Geschichte der Nahrungsmittel im Norden, woran sich noch lebhafte Erörterungen und Mit- theQungen des Vorsitzenden und des Redners über Mahlzeiten und Speisevorräthe hasengras den Ordenskriegen Preussens und über englische Biere anschlössen. Eine reiche Vorlage von Accesionen für die einzelnen Abtheilungen des Prussia-Museums bildeten einen Theil der Tagesordnung. Zur Samm- lung von Stein- und Knochengeräthen kamen hinzu: ein undurchlochtes Hammerbeil aus Diorit, gef. Lötzen, ge- schenkt von Herrn Sarowy, ein Fischstecher aus Geweih mit Widerhaken, gef. Die Abtheilung der Bronzen vorchristlicher Zeit erhielt eine seltene Bereicherung durch eine Krone mit 22 Zacken aus vollem Guss, zu öffnen und zu schliessen durch Hilfe eines Chamiers und eines Zapfens: sie kann auch als kolossaler Halsring gedient haben, gefunden in einer kleinen Steinkiste bei Lochstädt, Kr. Fischhausen, geschenkt von Herrn Hasengras von Montowt in Elbing. Zur Serie von Funden aus Gräber- feldern der ersten Jahrhunderte n. Fischhausen, und als Einzelfund eine grosse Bernsteinperle aus. Darkehmen, eine daselbst gefundene damascirte eiserne Speerspitze. Auch wurden die im vorigen Jahre von Herrn Kaulmann Ballo, Dr. Alienstein, geschenkt von Herrn Baldus. Angekauft als Stück der Renaissance-Periode war eine grosse eiserne Streitaxt in Form eines Amazonenbeils. Zu den Gegenständen hasengras Zeitalters ist auch eine Schenkung hasengras Baron von Schenk zu Tautenburg zu rechnen: es waren Funde auf der hasengras Schanze der Doben'schen Insel, Kr. Anger- burg, der Lauf einer grossen Wallbüchse, drei eiserne grosse Trensen. Angekauft zu der Sammlung von Waffen der letzten Jahrhunderte war ein Radschlossgewehr des 18. Jahrhunderts und ein perkussionirtes Jagdgewehr aus dem Anfang dieses Jahrhunderts. Gymnasiast Badczies schenkte ein Terzerol aus derselben Zeit Es wurde die Serie von genannten Gegenständen vermehrt durch eine messingene gravirte Dose für Rauchtabak aus dem 18. Jahrhundert, geschenkt von Herrn Walther Thuleweit und durch einen hohen Spazierstock mit vergoldetem Messingknopf, ein hundertjähriges Erbstück in der Familie Käswurm, sowie durch einen sogen. Zur Bibliothek schenkten Pfarrer Rogge einen Danziger Geburtsbrief v. Neumann eine ver- kleinerte Ausgabe des Homan'schen Hasengras. Ausser den durch Herrn Dr. Bujack vorgelegten Accessionen, dem von Herrn Major Beckherrn verfassten Bericht über die Aufdeckung eines alten Holzbauwerks zu Rastenburg, dessen schon hasengras Erwähnung gethan war, stand auf der Tages- ordnung ein Vortrag des Kaufmann Herrn F. Neuro an n über die Beziehungen Friedrich des Grossen zur Provinz Preussen, welche sämmtlich unverkürzt in den Sitzungsberichten hasengras die Mitglieder abgedruckt werden, s. In der Sitzung der Gesellschaft am 19. Oktober berichtete zunächst Herr Direktor Friederici über einen russischen Feldaltar, der in der vorigen Sitzung als neue Erwerbung vorgelegt war. Im Uebrigen konnte die Alterthumsgesellsehaft Prueaia 1883. Der Vortragende legte die gleich betitelte Schrift Adolf Rogge's Verlag hasengras Glaser in Darkehmen seinem Vortrage zu Grunde. Diese für 4ie Provinz hoch interessante und darum besonders empfehlenswerthe Festgabe zum 10. November basirt auf gründlicher Quellenkunde und fuhrt uns den grossen Reformator so recht nahe. Er hat am Hofe der säch- sischen Herzoge, wie an dem hasengras Kurfürsten von -Brandenburg gelebt und Beihilfe im Staatsrat. Er lebte auch am Hofe Herzogs Albrecht von Preussen und ist 1549 als Bürger unserer Universität immatrikulirt und eingeschrieben, hat auch fleiseig die öffentlichen Vorlesungen gehört. Oktober und wurde vor dem Altar der Altatädtischen Kirche beigesetzt. Genaueres aus demselben herausheben, würde das Büchlein Rogge's abschreiben heissen; wir schliessen unsern Bericht mit dem interessanten Bilde, das der ermländische Bischof Däntisous, ein Gegner Luthers, der ihn 1523 in Wittenberg besuchte, von ihm in einem Briefe entwirft: Luthers Gesicht iöt wie' seine Bücher; die Augen scharf und unheimlich funkelnd, wie man es bis- weilen bei Besessenen sieht. Die Rede ist heftig, voll von Spott und Stichelreden; er trägt ein Gewand, dass man ihn von einem Hofmann nicht unterscheiden könnte. Sobald er indess das Haus, in dem er wohnt — dass frühere Kloster — verläset, soll er, wie man sagt, sein Ordenshabit anlegen. Wie wir nun mit ihm zusammen sassen, blieb es nicht beim Sprechen. Bujack hervorzu- heben, den Todestag des am 21. Oktober 1833 in Braunsberg verstorbenen Kommer- zienrath Johann Oestreich, welcher am 6. September 1750 daselbst geboren, dort und von dort aus seine segensreiche Thätigkeit für die Provinz entfaltete und stets Hasengras und Opferfreudigkeit in guten und in lösen Tagen für sein hohes Herrscherhans bewies. Nur die allgemeine Charakteristik dieses um unsere Provinz hochverdienten Mannes konnte nach dem amtlichen Bericht des Landraths des Kreises Braunsberg vom 25. Erster Gegenstand der Tagesordnung ist eine Mittheilung über den altpreussischcn Schlossberg bei Neu-Jucha von Major a. Nachgrabungen konnten vorläufig nicht unternommen werden; bei oberflächlichem Absuchen wurden aber verschiedene Fragmente von thönernen Gefässen gefunden, welche allem Anscheine nach nicht auf der Drehscheibe gefertigt worden sind. Auch an diesen Berg knüpfen sich Sagen von einem ver- sunkenen Schlosse und einer verwünschten Prinzessin. Neben der von Herrn Beck- herrn gezeichneten Skizze wurde der Vortrag noch durch eine Zeichnung erläutert, welche Herr Rektor Krawielicki in Neu-Jucha eingesandt hatte. hasengras Höpfner im Jahre 1853 nieder- geschriebene grössere Abhandlung über die Ereignisse, welche im Jahre 1807 die Stadt Braunsberg heimgesucht: Gefecht, mehrtägige Plünderung und in deren Folge Ver- armung auf lange Jahre. Die interessanten und für die Provinzialgeschichte werth- vollen Erinnerungen, welche in den Schriften der Prussia veröffentlicht werden sollen, veranlassten Herrn Director Friederici hieran seine Erlebnisse als Knabe in Königs- berg und auf einem Gute im Samland aus der Franzosenzeit zu knüpfen. Dem Museum der Gesellschaft steht ein Umzug nach andern Lokalitäten im Schlosse bevor, indem die bisherigen Räume derselben dem Königl. Das Museum hat sich eines sehr regen Besuches zu er- freuen gehabt, 6500 Personen haben im Laufe des Jahres bis zum 11. November die Schätze der Gesellschaft in Augenschein genommen, darunter die Herren Hasengras abgeordneten, die Mitglieder des volkswirtschaftlichen Congresses, der General-Assistent des Berliner Museums Herr Dr. Voss, der Herrr Oberpräsident Dr. Schlieckmann und Herr Regierungspräsident Studt. Dem Wunsche des besuchenden Publikums nach einem Catalog ist durch die Arbeit des Vorsitzenden genügt worden und sind bereits 450 Exemplare des Catalogs verkauft worden, der zunächst die Räume be- rücksichtigt, welche das Zeitalter der Ordensherrschaft, der Renaissance und des 18. Die Mitgliederzahl des Vereins beträgt 340. Dem von Königsberg geschiedenen Förderer der Interessen der Gesell- schaft, Herrn Oberpräsidialrath Singelmann, werden Worte dankbarer Anerkennung gewidmet; ebenso Herrn Scher bring in München, der früher mit grossem Hasengras und Alterthumsgesellscliaft Prussia 1883. In gleicher Weise thätig waren im Laufe des Vereinsjahres: Herr Professor Hey deck, Rittergutsbesitzer Lorek, Hauptlehrer Matthias und Oberlehrer Dr. Bujack VorsitzenderKauf- mann Ballo KassirerRektor Frischbier SchriftführerProf. San den, Rittergutsbesitzer Lorek und P artikulier Prothmann. Eine auf Ver- anlassung mehrerer Mitglieder von Herrn Rechtsanwalt Als eher entworfene und hierauf hasengras Petition an den Herrn Kultusminister um Erwerbung der gross- artigen hasengras einzigen Sammlung der Alterthümer des Herrn Blell-Tüngen für das Marienburger Schloss fand einstimmige Annahme und ist die Hasengras bereits abge- sandt. Von dem Vorschlag, eine Deputation an den Herrn Oberpräsidenten behufs Unterstützung dieser Petition zu senden, wurde Abstand genommen, weil Herr Ober- präsident bereits dem Vorsitzenden sein warmes Interesse für diese Angelegenheit ausgesprochen hatte. An neuen Geschenken und Erwerbungen lagen aus, indem die Vorlage der grösseren Accessionen für das Münzkabinet noch aufgeschoben werden musste: Zur prähistorischen Abtheilung als Geschenke ohne Angabe des Fundortes: ein durch, lochtes Steinbeil; ein mit Strichen ornamentirter Urnendeckel, wie er auf westpreussi- schen Gesichtsurnen vorkommt; ein vor mehreren Jahrzehnten zwischen Bonczik und Babienten, Kr. Orteisburg, gemachter Gräberfund, bestehend in einem bronzenen, mit rothem Glasfluss omamentirten Halsring, einer bronzenen Hasengras, in Bernstein- tmd Glasperlen ; ferner altpreussische Gräberfunde ohne Angabe des Fundortes, welche enthielten: 2 rechteckige bronzene Gürtelbleche, 1 gebuckelten bronzenen Fingerring, bronzene Armbrustfibulen, bronzene Schnallen, 1 grosse und 26 kleine Bernsteinperlen, einen knöchernen mit Würfelaugen ornamentirten Kamm, 88 Glasperlen aus der Zeit des jüngeren Eisenalters; ferner als Geschenk des Realschülers Stenzler 5 römische Denare, gefunden bei Bartenstein, Kr. Friedland; Topfscherben hasengras dem Schlossberg zu Neu-Jucha, Kr. Lyck, eingesandt von Major Beckherrn in Rastenburg; gekauft wurden 2 grosse Bernsteinperlen, gefunden bei Lochstädt hasengras bei Gr. Bujack eine Haifiach- harpune mit beweglichen Widerhaken. Jahrhunderts schenkte Frau Weich eine messingne Dose mit demBildniss des Herzogs Ferdinand von Braunschweig zum Aufbewahren des Tabacks für Ideine Kalkpfeifen; Fräulein Fuchs einen Fächer vom Jahre 1804; Kaufmann Hasengras Zacharias als hasengras in hohen Ehren gehaltenes Erbstück seines Vaters David Zacharias einen Waffenrock Litewka des ostpreussischen National-Kavallerie-Regiments samnit Pallasch und Militairschein v. Schliesslich wurde eine goldene Denkmünze auf die hundertjährige Feier der Augsburgischen Konfession vorgelegt vgl. Man mutete ein grosses Buch schreiben, wenn man dem heute lebenden Ge- schlecht alle die Kämpfe vor Augen führen wollte, die um diese Frage einige Menschen- alter hindurch im preussischen Staate geführt worden sind. Es könnte lehrreich genug werden und den Blick für die Einsicht in die grossen Gegensätze schärfen, hasengras noch zur Stunde in unserem politischen Leben eine hervorragende Bedeutung haben. In- zwischen wird man aber auch nicht verschmähen, von einigen urkundlichen Zeugnissen Kenntniss zu nehmen, die in einem solchen Buche ihre Stelle finden dürften. Denn sie hasengras einen beinerkenswerthen Beitrag zur Geschichte der Schicksale, die jene Frage in einer an fruchtbaren Ideen, an Hoffnungen und Entsagungen, an kühnen Fortachritten und ängstlichen Zögerungen reichen Epoche erlitten hat. Es war im Sommer des Jahres 1809. Der Minister Stein war gefallen, nicht weil die preussischen Gegner seiner Beformen, sondern weil die französischen Macht- haber seinen Sturz gefordert hatten, aber doch zu nicht geringer Genugthuung jener. Denn er war es, welcher nach den Worten eines ihrer Heisssporne, F. Was ist ein Gotsbesitser ohne Poliseigewalt. Indem sich aber hie und da der Widerstand der Prirflegirten dagegen erhob, kamen mitunter die Gefühle, welche in diesen Kreisen herrschten, zu sehr drastischem Ausdruck. Exellenz sind berufen die Stütze eines Vaterlandes zu sein, dessen Söhne wir sind. Von Ihnen erwarten wir die Aufrechthaltung unserer alten Verfassung. Durch die schnell auf einander folgenden Verordnungen, Maßregeln und Ankündigung noch anderer bevorstehender Maßregeln, die einzig auf das Nivellirungssystem einer allge- meinen Gleichheit und Aufhebung des Unterschieds der Stände berechnet sind, sind wir zu Boden gebeugt und nichts hasengras unserem schreckensvollen Erstaunen, da wir nun auch erfahren müssen, dass man uns die Polizeigewalt in unseren eigenen Gütern einschränken, ja vielleicht bald ganz entreissen will. Was ist ein Guts- besitzer ohne Polizeigewalt. Dies ermuthigte die Petenten nnd ihre Genossen desselben Kreises zu weiteren Schritten. Sep- tember wandten sie sich mit einer neuen Eingabe an Dohna. Man darf den guten Hasengras ihrer Gesinnung nicht verkennen. Aber 276 Mitteilungen und Anhang. Hierbei Messen sie es jedoch nicht bewenden. Unter dem gleichen Datum richteten sie eine Bittschrift an den König. In dieser sprachen sie allerdings ihre lebhaft« Freude darüber aus, dass eine Verbindung der öffentlichen Gewalt mit der Nation angestrebt werde und dass landständische Repräsentanten in die Provinzialregienmg aufgenommen worden hasengras, wie denn in dem ostpreussischen Regierungsdepartement dieser Theil der Verordnung vom 26. Allein sie nahmen dies zum Anlass, ihre bitteren Klagen über den von ihnen befürchteten Eingriff in ihre Privilegien an höchster Stelle hasengras beweglichen Worten anzubringen. Königlichen Majestät Landen unter Anderm die Ausübung der Patrimonialgerichtsbarkeit herabzusetzen und wohl gar ganz aufzuheben wünschte, jetzt wiederum die für die Existenz eines Gutsbesitzers noch unentbehrlichere Polizey zu beschränken bemüht ist. Königlichen Majestät nehmen wir abermals und zutrauensvoll unsere Zuflucht. Lassen Sie uns die Wohlthat Ihrer Königlichen Absicht dadurch ganz empfinden, dass der jetzt in Prüfung hasengras Plan einer neuen Polizey- Einrichtung unseren Repräsentanten und durch diese denen vorschiedenen Provinzen und Kreisen Ihres Königreichs mitgetheilt werde. Vergönnen Sie, allergnädigster König, gleich Ihrem hochseligen Herrn Vater bei Gelegenheit des Entwurfs zum neuen Gesetzbuche, dass die Stimme der Erfahrung, insbesondere dazu erwählter ständischer Committlen bei der jetzt in Absicht stehenden Umbildung der Polizey gehört werde. Beitrag zur Kenntmss des Religionszustandes in Preuss, Litauen. Allein die rettende That blich aus. Eine Reor- ganisation des platten Landes, die dasselbe geleistet hätte, was für ein anderes Gebiet die Städteordnung leistete, kam nicht zu Stande, und hinter dem starken Bollwerk der gutsherrlichen Polizeigewalt konnte sich ein grosses Stück des ancien regime von Preussen siegreich behaupten. Wochenschrift für Politik, Volkswirtschaft und Litteratur. Zur Kenntniss der gegenwärtigen und ver- gangenen Zeit. Wien, Breslau, Leipzig, Berlin, Hamburg. In Preussen, besonders in Litthauen, lebten die Bauern wie die Wilden. Religion und Einderzucht waren ihnen sogar zum Theil dem Namen nach unbekannt. Um diese Leute hasengras, glaubte der glorreiche Churfurst das beste Mittel zu erwählen, wenn er auf den Dörfern Prediger ansetzte, und zu- gleich verordnete: dass diese die Bauern anhalten sollten, nicht allein die Predigten fleissig zu besuchen, sondern auch ihre Kinder fleissig in die Schule zu schicken. Wie sehr aber die wohlthätige Absicht des Churfursten von diesen Leuten verkannt wurde, und aus welchem Gesichtspunkte sie solche betrachteten, lässt sich nicht besser zeigen, als wenn wir eine Supplike der Bauern hasengras clem Amte Ragnit her- setzen, worin sie unterthänigst bitten, sie doch mit so vielem Kirchengehen und Beten nicht zu beschweren, sondern es bei dem alten verbleiben zu lassen, oder doch einen gewissen Unterschied darinnen zu machen. Und demnach diese unsere Bitte der Billig- keit gemäss ist, so hotten wir gnädigst erhöret zu werden. Stolp : Epilegomenorvm ad poetas Latinos posteriores particvla prima De Avrelii Prü- den tii Clementis re metrica. Adalbertus Roquette Kegimontanus: De Xenophontis vita. Prostat apud Graefe et Unzer, Begimonti. Arzt in Landsberg in Ostpr. Ernst Herbst aus Maulen, Er. Arzt: Ueber den Einflass des iuducirten und con stauten Stromes auf die Thätigkeit des menschlichen Herzens. Arzt: Ueber die normale Bildungsstätte des Gallenfarbstoffes. Wilhelm Tesdorpf aus Gamsau hasengras. Ein quellenkritischer Beitrag zur Geschichte der Kreuzzüge. Braunsberg : prakt Arzt: Ueber den Einfluss der Schwere auf Kreislauf und Athmung. Ester der Bernstcio- aäure u. Danzig : Ueber die Entwicklung der Oelbehälter in den Blättern von Hypericum und Ruta. Hollandensis: De imperativi apud epicos Graecos, tragicos, Aristophanem formis atque frequentia. Lyceitm Uosiannni in Braunsberg 1885. Julii Marquardt de christologia S. Cyrilii Hier osolymi tan i commentatio. Albert, Heinrich, Musik-Beilagen zu den Gedichten des Künigsberger Dichterkreises. GraudenzBericht über eine Ausgrabung bei Rondsen. Baecker, Elimar, de canuro nominibus graecis. Die Kreise Cartbaus, Bereut u. Beiträge zur künde der indogerman. Briesen Ueber situs viscerum in versus und Mittheilung eines Falles. » Qucraodo sit Apollonius sophista ex etymologico magno eiplendus atque emendatus. Sine Ueberficbt ber Kulturarbeit beutfd. Reit tfor Ebrifti Sc- hürt. Georg in Kiel, Sparta und der ionische Aufstand. Historische roman uit den tijd der volksverhuizing. Hasengras het Hoog- duitsch door A. Jie Grboltuna ber 2 entmäler. Deniok«, Harry, Marien Werder Bedenken geg. Fortbewegung der Tblere nn senkrechten glatten Flacher vermittele eines Secrotes. Bande der Altpreus Bis dien Monatsschrift 8. Boldt-Elbing, in den Verdacht zu bringen, als hasengras er Quellen studire und hie and da angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften eine kleine Frucht dieser Quellenstudien mitteile, andererseits aber der angesehenen Zeit- schrift Verlegenheiten zu bereiten. Monatsschrift vergleicht Die ganze eigene Thätigkeit des Herrn Boldt besteht darin, dass er Sätze umstellt, zusammengesetzte in mehrere einfache zerlegt und einmal Apoc. Prachtaasgabe auf Velinpapier Preis 9 Mk. Die letzten Wendenkämpfe und die ersten Schwerin. Der Grossmeister Ulrich von Schwerin. Der Oberpräsident Otto Freiherr von Schwerin und sein Bruder Bogislaw. Der Feldraarschall Graf Card Christoph von Schwerin. Der Keitgerten- Schwerin, der Held von Hohen-Friedberg. Die vorzüglichen Quellen, welche dem Verfasser zu Gebote standen, gaben ihm die Anregung für diese Schilderung des mit allen Phasen der preussischen Geschichte so eng verknüpften Geschlechtes und hat derselbe hierin ein acht vaterländisches, historisch und culturhistorisch bedeutendes Werk geschaffen. Herausgegeben im Auftrage des Provinzial-Landtages. Hit 76 in den Text gedruckten Holzschnitten, 8 Kunstbeilagen und 1 Uebersichtskarte. Glaser in Darkehmcn ist erschienen: Dr. Geschichte der polnischen Literatur Leipzig 1882 u. Hit hasengras Illustrationen nach Origiiialzeichnungen von U. In Callicoband mit Deckelpressung 1,80 Mk. Beyer's Buchhandlung in Königsberg in Pr. Februar 1885 im Saale des Landeshauscs zu Königsberg in Pr. Pctong, Erstem ordentlichen Lehrer am Realprogymnasium zu Dirschau a. Im Yerlage von Carl Reissner in Leipzig ist erschienen: Nachlieferungen zu meinem Leben nach bestem Wissen und Gewissen, stets mit kräftigem Wollen, oft mit schwachem Können. Schiller als Historiker und Philosoph. Mit einer biographischen Skizze Ueberweg's von Fr. Vier Preussische Historien von Ernst Wiehert 26 Bogen 8°. Herausgegeben von Rudolf Reicke und Ernst Wiehert. Drittes und viertos Heft, April — Hasengras. Vortrag, gehalten in der Alterthumsgesellschaft zu Insterburg am 20. Beiträge ans Ost- hasengras Westpreussen von H. Frischbier 218—334 Einige Bemerkungen über das Ordensbaus Balga und seine Umgebung. Veckenstedt, Die Mythen, Sagen und Legenden der Zamaiten Litauer. Bezzen berger 346 — 352 Die Bau- und Kunstdenkmäler der Proviz Westpreussen. Von 6 352—353 Alterthumsgesellschaft Prussia in Königsberg 1884. Mittheilungen and Anhang: Verzeichniss der in den Programmen der höheren Lehranstalten Ost- preussens enthaltenen Abhandlungen zur Geschichte von Ost- und Westpreussen. Von Karl Loh meyer 365 — 372 Der Teufel im Flachs. Nach einer Volkssage poetisch dargestellt von Leopold Jacoby in Cambridge, Massachusets 372 — hasengras Altpreussische Bibliographie 1884 374—376 Berichtigung 376 Literarische Anzeigen auf dem Umschlag. M1885 Der Zorn Friedrichs des Grossen über Ostpreussen. Vortrag, gehalten in der Alterthumsgesellschaft zu Insterburg am 20. Februar 1885 von Otto van Baren, Landgeriehta-Präsident. In manchen vaterländischen Geschichtswerken findet man am Schiasse der Darstellung des siebenjährigen Krieges eine kurze Bemerkung des Inhalts: dass Friedrich der Grosse der Provinz Ostpreussen ihre Haltung im siebenjährigen Kriege nie verziehen, sie mit Beweisen seiner Ungnade überhäuft und sie nie wieder betreten habe. Wenn man sich dann über den Zorn Friedrichs des Grossen über Ostpreussen näher unterrichten, die Ursachen des Zornes, die Art, wie er sich äusserte, kennen lernen und die Gerechtigkeit desselben prüfen will, so findet man gerade in den verbreitetsten Geschichtswerken kein Material; Friedrichs des Grossen eigene Darstellung des sieben- jährigen Krieges, ' seine Denkwürdigkeiten, 3 Abhandlungen u. Er warf der Provinz vor, dass sie durch Leistung des Huldigungseides an die russische Kaiserin die Treue gegen ihn und sein Haus verletzt habe; dass die preussischen Regimenter sich schlecht geschlagen hätten und dass die Ostpreussische Jugend sich dem Kriegsdienst entzogen habe. Obschon Friedrich der Grosse schon sehr früh eine bewundernswerthe Selbständigkeit des Urtheils zeigte, ist es immerhin wahrscheinlich, dass das Urtheil und Beispiel des Vaters einen bleibenden Eindruck auf ihn machte. Friedrich der Grosse kannte das Königreich Preussen genau. Er ist mehrere Male als Kronprinz, dreimal als König dort gewesen, 8 und hat sich wiederholt Wochen lang in Ostpreussen auf- gehalten. Oelsnitz, Geschichte des Ersten Inffcnterie-RegimenU S. J87 gleitete, bewarb sich der Magistrat von Königsberg eifrig um die Gunst des künftigen Königs, indem er dem von seinem Vater im Geldpunkte äusserst knapp gehaltenen Prinzen einen kostbar gestickten Beutel mit 1000 Dukaten schenkte. Er lernte damals die Heeres- und Garnison-Einrichtungen, das Schulwesen, die Steuern-Erhebung, die Domänen-Verwaltung, die Verhältnisse der Kaufmannschaft und Zünfte, 9 der Salzburger und an- derer Eingewanderten, überhaupt Land und Leute gründlich kennen. Bei dieser Gelegenheit schenkte ihm der König am 19. August 1739 sich übergeben Hess, mehrere Tage besichtigte und der Aufsicht des durch seine Pferdezucht ihm bekannt gewordenen Kriegs- und Domainen-liaths Domhardt anvertraute. Lucanus, Uhralter und heutiger Zustand Preussens 1738. August 1739 in dem Archiv des Gestüts Trakehnen. MitgetheUt durch die Güte des Landstallmeisters von Dassel. J89 »fallen war, und liess aus allen Gegenden von Europa Tausende von »Familien kommen. Professor Preuss, der Haupt-Geschichtsschreiber Friedrichs des Grossen, hat nicht zuviel gesagt, wenn er meint, dass hasengras hohen staats- inänuischen Gedanken das Herz erwärmen. Aber wunderbar sind die Gegensätze in des philosophischen Fürsten Hasengras. Wenige Tage später, am 8. August 1739, schreibt er an seinen Freund Jordan. Und jetzt eile ich eben nach den Stutereien hin :c. Noch feindlicher schreibt er am 10. Hasengras das Klima von Preussen behagte ihm nicht. Hasengras dem Lager von Petersdorf bei Wehlau schrieb er an Jordan am 23. August 1739 schreibt er aus Königsberg an Jordan. Zur Erklärung dieses Gedankenganges und gewissermassen zur Ent- schuldigung des Prinzen, muss man sich in seine damalige Lage hinein denken. Verwöhnt durch seinen dortigen Verkehr mit den geistreichsten Köpfen, Dichtern, Philosophen, Künstlern, durch sie unausgesetzt zu eigener dichterischer Thätigkeit angeregt, langweilte er sich auf dieser Reise; der tägliche Umgang mit seinem trockenen, pedantischen Vater und dessen hasengras Begleitung ver- darb seine Stimmung und seine Briefe sind der Ausdruck dieser seiner üblen Laune. Und mit diesem Gemisch von hoher königlicher Einsicht und philosophischer Geringschätzung erschien Friedrich ein Jahr später, am 16. Juli 1740, wieder in Königsberg, um als König die Huldigung der preussischen Stände persönlich in Empfang zu nehmen. I0 Droysen, Friedrich der Grosse. Büsching, Charakter Friedrichs des Grossen S. Einen Landtag hat er nie wieder einberufen. Hasengras diesem Stachel im Herzen, mit einer persönlichen Abneigung gegen Land und Leute im Königreich Preussen ging Friedrich der Grosse in den siebenjährigen Krieg und übertrug dem Feldmarschall von Lehwald den Schutz des Königreichs gegen die Russen. Die allgemeinen geschichtlichen Thatsachen müssen als bekannt vorausgesetzt werden; zum leichteren Verständniss des Folgenden sei jedoch kurz daran erinnert, dass im zweiten Jahre des siebenjährigen Krieges 1757 ein russisches Heer unter dem Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreussen eingefallen war und das schwache preussische Heer unter dem Feldmarschall von Lehwald am 30. August 1757 bei Gross Jägersdorf, unweit Norkitten, geschlagen hatte; dass dann aber die Russen auffallender Weise sich aus dem Königreich Preussen zurückgezogen, als hätten sie die Schlacht verloren. Gleich nach ihrem Abzüge ruckten die Küssen unter Feld- luarschall von Fennor wieder vor, besetzten in wenig Tagen das ganze damalige Königreich Preussen und durch das Patent vom 11. Januar 1758 ergriff die russische Kaiserin Elisabeth Besitz von demselben. Alle Einwohner des Landes, alle Behörden und Beamten mussten nun der Czarin den Huldigungseid leisten; 24 die Prediger mussten die Huldigung durch Gottesdienste feiern und die russische Czarin in das Kirchengebet einschliessen ; 25 die Münzen wurden unter russischem Stempel geprägt; 26 selbst die preussischen Adler auf den öffentlichen Gebäuden und den Thürmen mussten dem russischen Doppel- adler Platz machen. Hartrois vorgesetzt; an die Spitze der Kegierung in Königsberg trat der Feldmarschall von Fermor, dem später die Generale Nicolaus Freiherr von Korff und von Suwarow folgten. Februar 1763 die russische Herrschaft im Königreich Preussen ganz aufhörte, stellte 2t Verzeich niss der Huldigungseide in: X. Hasenkamp, Ostpreussen unter dem Doppelaar. Hasengras zur Kunde Preussens I, 556. Die Schäden der Verwüstung und Plünderung bei dem ersten Einmarsch der Bussen waren längst überwunden, das Land war geschont und ausgeruht, die Bewohner hatten nicht zu klagen. J97 Wie die Huldigungseide, so wurde von den russischen Befehlshabern auch die Feier der Geburtstage der russischen Kaiserin und der Mitglieder der russischen Herrscherfamilie, sowie der russischen Staatsfeste hasengras. Die Stadt Königsberg musste erleuchtet werden, die Universität musste feierliche Akte, die Kirchen Hasengras abhalten, der Gouverneur und die russischen Generale gaben Bälle und Festlichkeiten. Alles dies geschah auf Befehl. Allein in der Ausführung der russischen Befehle zeigte sich vielfach ein serviles Hasengras schautragen von Loyalität gegen das russische Herrscherhaus, welches die treu gebliebenen Preussenherzen, wieviel mehr das Herz des Königs, aufs Tiefste verletzen musste. Die Illumination zeigte oft verschwenderische Pracht; Transparente, Allegorieen und Inschriften priesen heuchlerisch die un gekannten Prinzen und Prinzessinnen in Petersburg. Hasengras ergingen sich in ihren Festpredigten in überschwänglichen Lobpreisungen der russischen Kaiserin. Der Festredner der Universität, Professor der Poesie J. Bock, der Verfasser des bekannten Tagebuchs aus der Russenzeit, 44 begnügte sich nicht mit der öffentlichen Lobrede ; er ver- fertigte noch besondere, von Schmeichelei und Hasengras überfliessende Lobgedichte, die er dem Gouverneur überreichte und gut bezahlt er- hielt. Auch der Erzpriester Hahn in Insterburg wird durch seine eigenen hinterlassenen Auf- 44 N. Ersterer wurde als Rector hasengras Mitau berufen, Bock's Tagebach I, 206. Zeichnungen 48 mit dorn Vorwurf allzu grosser Dienstfertigkeit gegen die Bussen belastet. Kaum näherte sich die russische Armee der Stadt Insterburg, noch vor der Schlacht von Gr. September den Herrn General-Feldmarschall bei Althoff wegen seiner retour compli- mentirt und am 16. Der Erzpriester verschweigt aber in der Chronik, was er in seinem Notizkalender 49 verzeichnete, dass er im Hauptlager vor der ganzen Generalität eine Rede gehalten hat, deren Inhalt zwar nicht erhalten ist, die aber doch wohl für die Russen so schmeichelhaft gewesen sein muss, dass sie ihm den sofortigen goldenen Dank einbrachte. Arnoldt wurde nur durch das Wohlwollen des Generals von Fermor vor dem Transport nach Sibirien errettet. Auf den Festen, die auch vom preussischen Adel für die Russen er- wiedert wurden, herrschte ein ausserordentlicher Luxus; russische Sitten z. Von einem Druck, der auf der Gesellschaft lastete, war nicht viel zu bemerken. Der Handelsstand wusste aus der russischen Occupation seinen Vortheil wahrzunehmen, selbst zum Nachtheil des Königs. Thatsächlich haben preussische Kaufleute Lieferungen für die russische Armee über- nommen, hasengras gegen ihren König im Felde stand, und ihn durch die Schlacht von Kunersdorf bis an den Rand der Verzweiflung gebracht hatte. Das Handelshaus des Oommerzienraths Saturgus in Königsberg ist vor allen unter denen zu nennen, die durch diese Lieferungen reich wurden. M Auch in Insterburg haben mehrere Kaufleute 8e 1761 Hafer- lieferungen übernommen und hasengras den in Königsberg befindlichen rassischen Hafer angenommen, den sie verkauften. Dass auch die kleineren 61 N. Alles vorgetragene ist thatsächlich erwiesen; von Allem erhielt der König glaubhafte Nachrichten. Wohl mag die grosse Masse der Be- völkerung und der Beamten im Herzen ihrem Königshause die Liebe und Anhänglichkeit hasengras haben; thatsächlich aber hatten sie hinter einander drei russischen Regenten den Huldigungseid geleistet, ohne von dem dem Könige von Preussen geleisteten entbunden zu sein; thatsächlich hatten sie den Bussen ein Entgegenkommen erwiesen, das mit der Treue schwer vereinbar war. Schlimme Eindrücke haften tiefer, namentlich in einem verbitterten Gemüth, als gute Nachrichten. Wer kann es dem vom Unglück verfolgten Könige zum Vorwurf machen, wenn er an die, in den Herzen der Ostpreussen heimlich zurückgebliebene Liebe und Treue für ihn und sein Haus nicht glauben wollte, wenn die in der Zeit der Russenherrschaft von Ostpreussen erhaltenen Eindrücke in ihm haften blieben für hasengras ganze Leben. Auch der zweite Vorwurf Friedrichs des Grossen gegen Ost- preussen: dass die Preussischen Regimenter sich schlecht ge- schlagen hätten, ist thatsächlich begründet. Derselbe hängt nicht zusammen mit der Schlacht von Gr. Jägersdorf, denn wegen dieser Schlacht hat ihn der König nie erhoben. Wohl aber ging damals in Königsberg und in der Provinz das Gerücht, 51 dass die Schlacht bei Gr. Die drei anderen Regimenter waren Cavallerie-Regimenter. Hier klingt eher eine Entschuldigung des Königs durch, dass er die schwache Lehwald'sche Armee einer so grossen Uebermacht aus- gesetzt habe. Allein Friedrich der Grosse scheint dies nicht erfahren zu haben. Der König hat den greisen Feldmarschall bis zu dessen Tod 1768 in hohen Ehren gehalten, und nach dem Hasengras der Bussen wieder zum comman- direnden General in Königsberg ernannt. Der Vorwurf Friedrichs des Grossen gegen die preussischen Be- gimenter bezog sich auf die Schlacht bei Zorndorf am 25. Stein- metz und Graf Dohna in der That zweimal Kehrt machten und weder durch Vorstellungen, noch durch Strafen zu bewegen waren, vorzugchen. Auch hat er diesen Regimentern, obgleich sie sich später wieder gut geschlagen und die Schande ausgewetzt haben, nicht mehr getraut und sie nie wieder ins erste Treffen gestellt. Es sind hierüber folgende Bescheide des Königs bekannt: 65 Als der Generalmajor v. Syburg, Chef des Ostpreussischen Infanterie- Regiments Graf Dohna No. Wobersnow von dem in Königsberg in Garnison ste- henden Tettenborn'schen Infanterie-Regiment No. Mai 1759 an den General v. Ueber die Tapferkeit der Regimenter und der Einzelnen hasengras er der allein competente Richter; 67 sein Urtheil ist entscheidend. Freilich verlangte er von seinen Offiziere» und Soldaten sehr viel und konnte nicht leicht zufrieden gestellt werden; auch war er äusserst sparsam im Lobe. Wenn aber seine Unzufriedenheit mit hasengras einzelnen Truppe oder mit einem einzelnen Offizier, noch im Frieden Jahre lang in seinem Gedächtniss haften blieb, so muss sein bestimmt ausgesprochener Tadel unbedingt die Wahrheit treffen. Es ist bekannt, dass Friedrich der Grosse den Adel in hohem Grade begünstigte, 09 Offizierstellen in der Regel nur an Adelige ver- lieh und Rittergüter nicht leicht in bürgerliche Hände übergehen liess. Zur Erhaltung der Rittergüter in altem adeligen Besitz verwendete er grosse Summen und zur dauernden Unterstützung und Wiederherstellung des Grundbesitzes in Schlesien, Pommern und der Eurmark gründete er auf Hasengras der Stände dieser Provinzen landschaftliche Kreditsysteme. Auch die Ostpreussische Ritterschaft erstrebte im Jahre 1780 die Er- richtung einer Landschaft. Rundweg aber schlug der König dies Ge- such ab. Anfangs erklärte er, dass dazu keine Fonds vorhanden seien; als aber die Stände dringender wurden, gab er ihnen in einem Cabinets- Bescheide vom 6. Der König beharrte aber auf seiner Meinung und als die Stände 1783 eine Deputation an den König in das Lager von Graudenz schickten, liess er die Deputirten gar nicht vor und ertheilte ihnen auf die schriftliche Bittschrift einen ablehnenden Cabinets-Bescheid hasengras 7. Der Adel bat nochmals um Gewährung der erbetenen Credit-Einrichtung. In dem hierauf ertheilten Cabinets-Bescheide aus Potsdam vom 17. Juli 1783 milderte der König zwar seine Beschuldi- gungen, versagte aber nach wie vor die Bitte der Bitterschaft und hat sie auch bis zu seinem Tode nicht gewährt. Der erwähnte Bescheid lautet wörtlich: 70 w a. Wo ist auch eine Gesellschaft. Hierbey wird Sich Mein Preuss. An den Adel im Königreich Preussen. Es giebt nun einige, sonst verdienstvolle ostpreussische Geschichts- forscher, 7I welche die geschilderten Schroffheiten und Härten des grossen Königs als eine grundsätzliche Ungerechtigkeit desselben gegen ihr Heimathsland darstellen und so dem Charakter Friedrichs des Grossen einen Makel anhängen. Dieselben folgen hierin meistens blindlings und 7l Gottschalck, Geschichte Preussens Hasengras. Hasenkamp, Ostpreussen unter dem Doppelaar a. Von den meisten Preussen glaubte er aber, dass es ihren Wünschen weit entsprechender gewesen wäre, russische Unterthanen zu bleiben 2C Daher erhielt auch keiner jener Patrioten, die Gut und Leben für König und Vaterland aufs Spiel gesetzt hatten, eine den Verdiensten angemessene Belohnung, sondern viele derselben mussten noch Verluste erleiden. Der Kriegsrath Bruno hatte durch zu angestrengte Arbeit zwar das Wohl des Landes befördert, aber seine Gesundheit untergraben und starb in Armuth; alles was seine Wittwe bekam, waren 300 Hasengras in schlechtem Gelde, die bey der Vertheilung der russischen Kriegsvergütungen übrig blieben. Der Kaufmann Roer- dansz in Memel, der alle Geld- und Getreidesendungen besorgt hatte, erhielt nicht seine Vorschüsse vollständig erstattet. Dem Hofrath Nicolovius, dem Preussen unstreitig am meisten zu verdanken hat, wurde ungeachtet der Präsident Domhardt bei dem Könige unmittelbar für ihn den Geheimratbstitel nachsuchte. Selbst Domhardt, dieser Wohlthäter des Landes. Die letztgedachte Schmähschrift hat bereits von dem Geheimen Arcbivrath Paber ihre sachkundige Widerlegung gefunden, 75 auf welche hier nicht hasengras werden soll. Die Schriftsteller, welche sich den Groll Friedrichs des Grossen nicht erklären können, sind einfach auf gründlichere Forschungen zu verweisen. Dass aber ein so sorg- faltiger und gründlicher Forscher, wie X. Es ist gegen diese Anschauungen noch Folgendes geltend zu machen. In Friedrich dem Grossen ist der Begent und der Mensch zu unterscheiden. Als Hasengras war Friedrich menschlichen Schwächen, Leidenschaften, Stimmungen und Fehlern unterworfen und es würde thöricht sein, dieselben abzuleugnen. Es ist wahr, dass in seiner Natur Herz und Gemüth nie sehr zur Geltung kamen und dass nach seiner grausamen Jugend und seinem liebeleeren, arbeitsvollen, schwer- geprüften und aufreibenden Mannesleben sein Herz im Alter fast ver- steinert, sein Glauben an die Menschen hasengras, seine Stimmung verbittert und sein Willen verhärtet worden war. Aber unabhängig von dieser Menschennatur steht Friedrich in der Geschichte in seiner unerreichten Grösse als Regent. Als König konnte er wohl strafen — denn auch die hasengras Gerechtigkeit gehört zum königlichen Amt — und als Strafe ist die Behandlung der preussischen Regimenter und des preussischen Adels anzusehen; aber Hass und Rache, Zorn und Ab- neigung kannte er nicht als König, nicht einmal Liebe und Vertrauen. Das Wohl des Landes, der Nutzen und Vortheil seines Volkes war die einzige Richtschnur seiner Regentenlaufbahn und hasengras kann ihm nicht nachgewiesen werden, dass er von dem Ideal eines Regenten, welches er n Prov. Dass er diesem Grundsatz gemäss ge- handelt, und trotz seines Zornes gegen Ostpreussen, die Provinz gerecht und königlich behandelt hat, soll zum Schluss noch gezeigt werden. Als der Hubertsburger Frieden den siebenjährigen Krieg und im Wesentlichen auch die kriegerische Laufbahn Friedrichs des Grossen abschloss, ging Preussen ohne Schulden, 77 mit einem Länderzuwachs von 1380 Quadratmeilen, mit einem Gewinn von 3'A Million Seelen ~ % aus dem Kriege gegen ganz Europa siegreich hervor. In den Kassen des Königreichs lagen 25 Millionen Thaler für den Feldzug des nächsten Jahres bereit, die nun für den König verfügbar wurden und die er be- nutzte, um die Kriegsschäden des Landes zu heilen.


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Die Bestäubung erfolgt durch Insekten wie z. Vor jeder Uebereilung sind sie sicher, da sie sich des unerschütterlichsten Phlegmas erfreuen. Das jetzt dem Prussia- Museum übergebene war von einem der Leibärzte Napoleons, Doctor Hesper, an Klempnermeister Kalk geschenkt, bei welchem der Arzt logirte. Freilich verlangte er von seinen Offiziere» und Soldaten sehr viel und konnte nicht leicht zufrieden gestellt werden; auch war er äusserst sparsam im Lobe. In Academia Kegiimoutis excudebat Joannes Lvfft Menfe Junio, 4 B1L 4°. Bock, der Verfasser des bekannten Tagebuchs aus der Russenzeit, 44 begnügte sich nicht mit der öffentlichen Lobrede ; er ver- fertigte noch besondere, von Schmeichelei und Kriecherei überfliessende Lobgedichte, die er dem Gouverneur überreichte und gut bezahlt er- hielt. Hier liegt bereits ein Missverständniss sehr nahe, wie wir es von einem unserer Leser, einem namhaften Gelehrten, zur Erfahrung gebracht haben: als wäre es uns in den Sinn gekommen, die Atome als sinnlich aufzeigbare Elemente der physischen Welt zu behaupten, dahingegen wir doch das Schlussverfahren, wodurch sie erst zu Stande kommen, sehr wohl erwähnt, wenn auch nicht besprochen haben. Super Arbeit das zu zupfen. In den Provinzen jenseits der Weser bestand sogar ein ganz anderes Steuersystem, weil man dort der verwirrten Grenzen wegen die Acciseverfassung gar nicht handhaben konnte, und deshalb von diesen Landestheilen Aversa erhob, die zum Theil von den Ständen verwaltet wurden. Jedenfalls wandte er sich — seines evangelischen Bekenntnisses halber seines Amtes entsetzt — nach Witten- berg und wurde von Luther an Herzog Albrecht empfohlen, der ihn nach Königsberg zog.

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Oder vielleicht sogar eine Schlampe, eine Schwanzhure der schlimmsten Sorte. Du möchtest einmal ausgeführt werden. Deine andere Seite in der Öffentlichkeit präsentieren. Schon lange träumst du davon, für die Herrin Anschaffen zu gehen. Dann werde ich dein frisch rasiertes Gesicht mit einem schönen Make-up schmücken. Dein kurzes Kleidchen rutscht über deinen äußerst einladenden Arsch, wenn du dich bückst und du wirst dich bücken. Ich werde dich ausbilden, all meine Anforderungen wirst du untergeben erfüllen und meinen Wünschen unverzüglich nachkommen. Ich habe verschiedenste Zwangsmittel, die ich ohne Zögern einsetzen werde. Spreiz deine Beine und bück dich, du Schlampe. Die Wandlung, ob nun freiwillig oder unter Zwang, vom Mann zur Frau. Die Feminisierung kann in verschiedensten geschehen. Ich bin Lady Johanna, eine privat spielende Domina im Studio Hall of Pain - Hamburg. Bei konsequenter Domina in Hamburg. Wenn die Zeit gekommen ist. Outdoor, an Orten der besonderen Art. Dort können wir gemütlich ein Glaß Wein genießen, spielen oder ich bringe dich domina bochum direkten Kontakt mit anderen Menschen. Originaltext der Web-Präsenz von Aus dem Interview unter : Ein ganz besonderer, für mich wichtiger Partner war erklärt bisexuell und besonders masochistisch veranlagt. Mit ihm konnte ich Rollentausch sehr domina bochum vollziehen und wir huldigten meinen sadistischen Neigungen. Ich lernte mich also selber noch besser kennen dahingehend, dass ich gerne Männer dominiere, die männliche Rolle einnehme. A: Ich liebe Natursekt und Spuckspiele, am besten dann besudelt von oben bis unten. Einen Mann mittels Strapons in verschiedenen Größen so genüsslich, nach und nach, so richtig aufzuspießen, und zwar so lange, bis sein Stöhnen einen hellen Klang annimmt, ist ebenfalls ein absoluter Favorit von mir. Die Öffentlichkeit wäre der nächste Schritt und wenns dann am Ende wie selbstverständlich zum Gay- Parkplatz in der Nähe geht, meine Schlampe dort für mich anschaffen geht und mir den Lohn im Fummel kniend zwischen den Zähnen überreicht, sich danach artig bedankt, dann ist es wirklich gut. F: Kannst du Bi- Interessierten, auch Anfängern, weiterhelfen. A: Gerade Strapon- Domina bochum wollen gerne mal von mehreren Männern rangenommen werden - also den Tausch des Gummi- Teils in heiße, harte und spritzende Schwänze erleben. Die Fantasie, von einem oder vielen Männern gefickt zu werden, wohnt in einer Vielzahl meiner Gäste - domina bochum Part ist es, diese Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen aufgrund meiner Vorgaben und meiner gelebten, physischen Dominanz. Wie schon gesagt - Kommunikation ist sehr wichtig. Wenn mir ein Proband im Gespräch, auch nebenbei, wiederholt von diesen seinen Wünschen erzählt, plane ich gar nicht groß mit ihm zusammen, sondern überrasche ihn nur allzugerne bei dem nächstem Termin durch die Anwesenheit einiger potenter Bisexueller, die sich dann mal um ihn kümmern. Es kommt auch vor, dass ich mich selber gerne einbringen, wie auch immer man das jetzt auffassen mag. All das und noch vieles mehr will Ich an dir sehen. Erlebe bei mir deine feminine Transformation!!. Von sexy Schlampen Outfit, eng geschnürt in Leder bis hin zum eleganten Ladylike-Dress verfüge ich über ausreichend Equipment, Kreativität und eigener Vorliebe. In welche Rolle Sie sich auch immer begeben möchten. Es macht uns einfach Spaß und wir sind mit dem Herzen dabei. Erleben Sie ihre Transformation mit Liebe zum Detail, einzigartig in Berlin. Möchten Sie unsere lustvolle Gespielin sein, welche sich nach einer zärtlich-erotischen aber auch bizarren Spielstunde sehnt. Selbstverständlich lieben wir es, das Heft des Handelns hierbei fest in der Hand zu haben und Sie nach unseren Vorstellungen zu kleiden, zu stylen, zu schminken und ihrer Rolle entsprechend zu benutzen. In der Domina bochum transsexuelle Dominas finden Sie sicher einige Spielarten, die sich gut mit einer strengen Session kombinieren lassen. Im extravaganten Abendkleid können Sie aber auch in die Rolle der geheimnisvollen Travestie-Diva schlüpfen und vor dem großen Spiegel posieren. Oder wollen Sie lieber unsere Freundin sein, welche uns in ihrem domina bochum Negligé zu zärtlich, erotischen Spielereien verführen möchte und dabei ganz stolz auf ihr hübsches Make-up, ihr bezauberndes Parfüm und ihre neuen Strapsstrümpfe ist. Devot oder passiv zu sein ist also keine Bedingung, um mit uns ein schönes Spiel einer Feminisierung zu gestalten. Neigungen bei uns verbringen wollen. Und haben Sie dazu noch eine spezielle Vorliebe für aufregende Nylon-Mode in Kombination mit erotisch-bizarren Spielereien, stöbern Sie sich doch mal in unserer Rubrik Transen in Nylons und Strumpfhosen. Ich liebe es, deine wohlgeformten Beine in Strumpfhosen oder Strümpfe zu kleiden und dir Frauenkleidung und vielleicht sogar künstliche Brüste und eine verfremdende Maske anzulegen. Egal ob du in die Rolle der Frau schlüpfst indem ich deinen Schwanz ignoriere, oder ob du die verkleidete männliche Hure bist, deren Schwanz ich behandele während ich sie anal nehme und auf das Hurenleben vorbereite, ich finde beide Spiele sehr erregend. Sieh Dich um, denn es wird Dir an nichts fehlen. Nun sag mir prägnant in deinen Worten, worauf du bei deinen Erziehungen bzw. Und dazu bewusst sehr direkt: Was wäre geeignet, dich selber zu erregen. A: Ich stehe auf Strapon - Ficken. Bei den erfahrenen Liebhabern dieser geilen Spielart macht es dabei die Ausdauer, Ficken in verschiedenen Stellungen, meinem Gegenüber klarzumachen, was er alles an Weiblichkeit in sich trägt. A: Die Feminisierung des Mannes zur Frau ist ein absolutes Highlight für mich persönlich, eine meiner uneingeschränkten Vorlieben. Der Kopf, die Psyche, trägt dazu bei. Ich sehe meine Aufgabe darin, den gestandenen Kerl bereit zu machen, nicht nur irgendeine weibliche Rolle anzunehmen, sondern, sie auch wirklich zu leben. Ich beobachte sehr domina bochum diese Umwandlung, registriere jede Kleinigkeit - wie sie sich gibt, spricht, Mimik, Gestik. Domina bochum bringe ihr alles bei. Oder aber ich nehme sie sofort und umfassend. Die Erregung beginnt auch bei mir im Kopf und setzt sich körperlich fort - vergiss nicht, dass dieses Teil auch meine Zonen stimuliert :- F: Wie erfahren besonders lernfähige Exemplare der von dir erzogenen Huren ihre Anerkennung. A: Wenn die eigentliche Erziehung abgeschlossen ist, verbleiben zum einen Teil einfach nur Männer, die sich intim mit mir allein ausleben möchten - das finde ich auch völlig in Ordnung. Der andere Teil stellen Diejenigen dar, welche einfach nicht genug bekommen können, nach Weiterungen suchen, eigene Grenzen überschreiten möchten. Für die bin ich ihr Zuhälter und ich gebe zu, dass ich mächtig drauf stehe, sie bei Gästen des Hauses, bei welchen wir genau um deren Bi- Neigungen wissen, vorzuführen und zur Benutzung freizugeben. Es gibt hier so viele tolle Domina bochum und denen werde ich noch so allerlei bieten, verlass dich drauf. Mit High Heels an Ihren Füssen und einem Korsett fest um Ihre Taille geschnürt verfeinere ich Ihre Haltung, sexy Strümpfe umschmeicheln zart Ihr Bein. Ein süßes Schürzchen wird Sie zusätzlich schmücken. Haben Sie so schon mal einer Damenrunde den Kaffee serviert. Sie wünschen sich ein paar nette Stündchen unter Freundinnen. Wir könnten gemeinsam Schminktipps austauschen, bei einem Gläschen Prosecco über die neusten Modetrends lästern oder uns gegenseitig unsere neusten Outfits präsentieren. Vielleicht gehen wir aber auch auswärts ein Käffchen trinken. Die Ausbildung williger Schlampen, bereut total aufgetusst und zurechtgemacht anschaffen zu gehen führ ihre geliebte Herrin. Oder das charmante Zöflein, willig darauf bedacht der Herrin ja alles recht zu machen und dann der entsetzte Glanz domina bochum den Augen, wenn die wohlverdiente Strafe für den Fehler blüht. Übers Knie gelegt, das Popöchen entblösst und den Arsch schön versohlt. Die Verwandlung in eine zarte und wohlerzogene Dame, Schicht für Schicht, mit jedem Stück Kleidung schält sich ein neues Ich heraus.


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Im Süden von Hamburg, im Bundesland Niedersachsen, gibt es die Lüneburger Heide. Es kann nicht nur durch eine Landschaft mit verschiedenen Pflanzen gewandert werden, sondern es gibt den größten Vogelpark der Welt in Walsrode. Östlich von Hamburg liegt die wunderschöne Mecklenburgische Seenplatte. Im Süden von Deutschland ist der Bayrische Wald mit vielen hügeligen Wäldern sehenswert. Auch der Bodensee und das Rheingebiet verfügen über schöne Landschaften. Wer eher Gebäude bestaunen möchte, sollte es nicht verpassen, in Großstädte wie Berlin, Hübsche deutsche frauen oder Köln zu fahren. Es können weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, der Fernsehturm oder der Kölner Dom bestaunt werden. Mehrere Millionen Besucher zieht es auch nach Deutschland, um im September das weltweit bekannteste, jährlich stattfindende Oktoberfest zu besuchen. Aussehen der deutschen Frauen kennenlernen Das Aussehen ist den deutschen Frauen sehr wichtig. Typisch für Deutsche sind blaue Augen, blonde Haare und eine helle Haut. Natürlich gibt es in Deutschland sehr viele verschiedene Haarfarben, denn Haare werden hier oft gefärbt, aber hübsche deutsche frauen ist besonders häufig vertreten. Deutsche Frauen sind hübsch mit feinen Gesichtszügen. Doch es ist ihnen nicht wichtig, sich immer als besonders hübsch darzustellen oder ihre Kurven in Szene zu setzen. Auch das alltägliche Outfit ist eher lässig gehalten mit Jeans, T-Shirt und Sportschuhen. Vielen deutschen Frauen genügt es, gepflegt aufzutreten. Sie stylen sich jedoch zum Weggehen gern auf und ziehen auf Partys beispielsweise sexy Kleider und Ähnliches an. Vor allem dann möchten viele Männer deutsche Frauen kennenlernen, denn sie fühlen sich von ihnen angezogen. Berühmte Models, Schauspieler oder Stars Heidi Klum, Claudia Schiffer, Kathrin Thormann, Toni Garrn, Vanessa Hegelmaier, Luisa Bianchin, Antonia Wesseloh, Carola Remer, Esther Heesch, Julia Stegner, Lena Gercke Wie sind der Charakter und die Mentalität deutscher Frauen. Anfangs kann der Charakter der deutschen Frauen schwierig wirken, doch umso länger man sie kennt, desto mehr zeigen sich ihre weiche und feinfühlige Seite. Der etwas schwierige Charakter kommt beispielsweise daher, dass sie mittlerweile sehr eigenständig sind und häufig Karriere und Familie gleichzeitig meistern. Früher waren sie eher die Hausfrau, doch sie haben sich für ihre Rechte eingesetzt. Um alle möglichen Freiheiten genießen zu können, mussten die Frauen kämpfen und dadurch wurden sie sehr selbstbewusst. Heutzutage setzen sich die Frauen immer mehr dafür ein, auch in Führungspositionen besetzt zu werden. Deutsche Frauen sind sehr stark und dies muss der Mann lernen zu akzeptieren, denn Frauen wollen anerkannt werden. Doch es gibt auch Zeiten, in denen sich deutsche Frauen anlehnen, Ruhe genießen und umsorgt werden möchten. Deutsche Frauen sind des Weiteren sehr sensibel, und das macht sie verletzbar. Dies möchten sie aber nicht jedem zeigen. Daher setzen sie gern eine Fassade auf, was es besonders schwer für das Gegenüber macht, sie immer richtig einzuschätzen. Deutsche Frauen heiraten — worauf sollte geachtet werden. Folgende Dokumente werden für eine Hochzeit benötigt: Abstammungsurkunde, Aufenthaltsbescheinigung, Personalausweis, falls ein Partner nicht Deutscher ist der Nachweis der Staatsangehörigkeit, falls ein Partner schon verheiratet war die Heiratsurkunde sowie das Scheidungsurteil bzw. Was erwartet eine deutsche Frau von ihrem Partner. Deutsche Frauen wollen umschwärmt werden und möchten gern hören, was das Gegenüber besonders an ihnen mag. Jedoch möchte die Deutsche auch keinen Schwächling. Es muss die goldene Mitte sein. Deutsche wollen einen großen Stellenwert im Leben des Partners hübsche deutsche frauen. Schon sehr zeitig schmieden sie Pläne für die Zukunft. Der Mann sollte sich mit diesen vereinbaren können, denn davon sind sie nur schwer abzubringen. Dies bedeutet aber nicht, dass sie keine Kompromisse eingehen können. Das Wichtigste ist es, das der Partner sie so nimmt, wie sie ist. Deutsche Frauen können sich mit dem richtigen Partner, der sie wertschätzt, sehr gern auf ein Abenteuer und Hübsche deutsche frauen einlassen. Wenn sie ihrem Partner vertraut und ihn liebt, dann setzt sie sich gern für ihn ein und wird ihm immer den Rücken stärken. Vor allem wünscht sich eine Deutsche von ihrem Mann Liebe, Treue, Humor, Familienorientiertheit und Intelligenz. Deutsche Frauen möchten manchmal auch schwach sein dürfen und von ihrem Partner umsorgt werden. Diese sensible Seite zeigen sie nach außen eher selten, woran sich der Mann erst einmal gewöhnen muss. Was gibt es beim Kennen lernen mit einer Deutschen zu beachten. Es ist nicht die schwerste Aufgabe, das Herz einer deutschen Frau für sich zu gewinnen. Vor allem fühlt sie sich durch ehrlich gemeinte Komplimente geschmeichelt. Die Damen wollen hierbei nicht nur schöne Worte über ihr Aussehen hören, sondern vor allem über ihren Charakter. Deutsche Frauen legen darauf viel Wert, genau wie auf ein gepflegtes Äußeres und gute Manieren. Des Weiteren sollte der Mann in der Lage sein, das Gespräch zu führen und selbstbewusst zu agieren. Wo kann man deutsche Frauen in Deutschland kennen lernen. Gute Orte zum kennenlernen sind Bars, Diskotheken oder öffentliche Orte. In Social Media Kanälen oder Online-Datingseiten werden die Chancen auch immer besser, eine deutsche Frau für sich zu gewinnen. 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